Popographie

(Kurpfälzer Etüden – Kapitel 5)

Als ich Alfred am darauffolgenden Samstag traf - er hatte mich mal wieder zu einem Fußballspiel von Waldhof Mannheim eingeladen - begrüßte er mich schon mit den Worten: Da hast du es Lieschen aber ganz schön besorgt.“

Zuweilen konnte Fred sich einer recht vulgären Sprache bedienen, auch wenn er für gewöhnlich ein sehr gepflegtes Deutsch sprach, wie es sich für einen Deutschlehrer gehört.

„Es hat ihr wohl richtig gefallen, dass du es ihr sogar zweimal gemacht hast. Ihr solltet das unbedingt mal wiederholen. Sie war an dem Abend noch so heiß, dass sie richtig über mich hergefallen ist, als ich nach Hause gekommen bin, und wir haben es in der Nacht gleich noch zweimal getrieben.“

Anscheinend hatte Elisabeth ihm nicht verraten, dass es sogar noch zu einem dritten Mal gekommen war, und ich nahm an, dass sie Alfred nicht neidisch auf mich machen wollte. Ihr eigener Appetit schien mir allerdings erstaunlich, wenn das stimmte, was Fred da berichtet hatte.

„Finde ich übrigens gut, dass sie dich auch gleich mit der Tawse vertraut gemacht hat. Die verwende ich selbst auch am liebsten. Ich mag das satte Klatschen, welches das weiche Leder auf Lieschens Hintern erzeugt.“ Da konnte ich Fred nur voll und ganz zustimmen, denn das Geräusch hatte mich ebenfalls in besonderer Weise erregt.

„Wenn ihr es beim nächsten Mal macht, dann solltest du ihr unbedingt wieder die Tawse geben, das ist die beste Vorbereitung, wenn du sie mal von hinten nehmen willst. Ach, …“, unterbrach sich Fred selbst, „… hast du überhaupt schon mal von Hinten?“

In diesem Moment schaute ich Fred wohl etwas irritiert an, denn er fühlte sich bemüßigt etwas deutlicher zu werden: „Ich meine den Hintereingang.“

Mir wurde schlagartig heiß und in meinem Kopf begann es zu rasen. Ein verlegenes: „Äh, nein …“, entfleuchte mir, bevor ich mich hinter meiner Scham verbergen konnte. Warum fragte er das überhaupt. Eigentlich hätte er sich das ja denken können, da ich ihm schon beim letzten Mal im Biergarten nach dem Fußballspiel gestanden hatte, dass ich noch nie mit einer Frau zusammen gewesen war – außer Petting und Fummeln natürlich.

Nun hatte ich inzwischen genügend schlüpfrige Literatur gelesen, um zu wissen, dass der Popo eines weiblichen Wesens nicht nur beim Draufhauen einen besonderen Lustgewinn zu versprechen schien. Aber so richtig hatte ich mich noch nicht mit dem Gedanken befasst. Beziehungsweise konnte ich mir nicht so richtig vorstellen meinen besten Freund dort unterzubringen. Obwohl ich bei Mimi schon mal mit einem Finger versucht hatte in ihr rückwärtiges Löchlein einzudringen, auf das ich immer schon gerne einen Blick geworfen hatte, und das mich in unergründlicher Weise sehr erregte.

Meine Skepsis schien mir ins Gesicht geschrieben, denn Fred erklärte mir gleich, wie das am besten ablaufen würde: das Elisabeth davor am Morgen immer einen Einlauf nehmen würde und nach einem Aufenthalt in der Badewanne ich keinerlei Bedenken mehr haben müsste. Er sei sich sicher, dass mir die Erforschung von Lieschens „Popographie“ großes Vergnügen bereiten würde, beteuerte er mir.

Ich fand Freds Wortschöpfung „Popographie“ lustig und musste schmunzeln. Aber im Grunde traf es genau das, was mich dann an einem der darauffolgenden Sonntage in bislang unbekannte Gefilde entführen sollte.

 

Mit gemischten Gefühlen verbrachte ich die Zeit bis zu unserem nächsten vereinbarten Treffen bei Elisabeth und Alfred. Einerseits erregte mich die Vorstellung die mir auch von den erotischen Beschreibungen in Alfreds Büchern in den Kopf gepflanzt worden waren, andererseits blieb ich skeptisch.

Dann kam der betreffende Sonntag, und wieder hatte sich Fred nach dem Mittagessen verabschiedet, um Elisabeth und mir freie Bahn zu lassen - ich wusste inzwischen, dass ihn die Vorstellung erregte, dass ich mit seiner Frau zugange war, und dass er in der Nacht danach seinerseits zu seiner Lust kam – und es war Elisabeth, welche den Ausflug in neue Landstriche der Erotik mit den Worten begann: „Gefällt dir eigentlich mein Popo?“

Was für eine Frage! Natürlich war ich heiß auf ihren vollen und runden Hintern, und jedesmal wenn ich diesen vor mir sah, machte mein Freund einen Freudenhüpfer.

Da lag Elisabeth schon nackt auf dem Bett und streckte mir ihren verführerischen Popo entgegen. „Magst du ihn mir nicht ein bisschen massieren?“, forderte sie mich auf, und zeigte auf ein kleines Ölfläschchen auf dem Nachttisch.

„Aber gib mir erst ein paar mit der Tawse – ich brauch das heute.“

Ich war von der schnellen Richtungsänderung ihrer Wünsche etwas verwirrt, ging aber trotzdem hinüber zum Schrank mit den Spielsachen, und fand auch gleich die Tawse, mit der ich ja schon einmal gute Erfahrungen gemacht hatte. Da ich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls schon splitterfasernackt war, konnte Elisabeth unschwer erkennen, dass meine Erregung bereits ein ordentliches Niveau erreicht hatte.

Also gab ich der, auf dem Bett ausgestreckt vor mir liegenden, Schönheit eine gute Anzahl Hiebe mir der Tawse und sorgte damit nicht nur für eine gesunde Durchblutung und Röte ihrer Hinterbacken, sondern auch für ein entsprechendes Feuer zwischen ihren Beinen, einmal ganz abgesehen von der wippenden Steifigkeit in meiner Lendengegend. Elisabeth gab wollüstig schnurrende Geräusche von sich, aus denen ich schloss, dass ich ihren Geschmack weitgehend getroffen hatte.

„Komm jetzt massieren …“, sagte sie schließlich, „… nach dem Baden habe ich immer so trockene Haut, da brauche ich etwas Pflege.“

Mit dem dezenten Hinweis auf ihren morgendlichen Aufenthalt in der Badewanne, hatte mir Elisabeth zu verstehen gegeben, was sie heute mit mir vorhatte, und ich verstand, dass ich mich nun nicht mehr davor drücken konnte. Der sinnlich gerötete Wonnepo vor meinen Augen katapultierte sowieso alle meine Vorbehalte ins Nirwana, und so legte ich die Tawse zur Seite, griff nach dem Ölfläschchen und begann mit kreisenden Bewegungen das Öl auf Elisabeths heißen Pobacken zu verteilen.

Ich massierte ihre verlockende Haut und ergötzte mich an den sphärischen Wölbungen, die ich mit meinen Fingern formen und kneten konnte. Lustverheißende Hügellandschaften entstanden und vergingen auf diese Weise wie die Wellen auf einem Meer. Und natürlich suchten meine Augen in den Wogen dieses sinnlichen Anblicks nach Elisabeths Hintertürchen, und fanden es allerliebst im Tal zwischen den Erhebungen, welche immer noch die Hitze eines Sommertags ausstrahlten.

Ich ließ einige Tropfen des Öls am oberen Ausgang des vor mir ausgebreiteten Tals fallen, und beobachtete fasziniert, wie sich diese Tropfen, der Schwerkraft folgend, ganz langsam ihren Weg in Richtung des Lustbrunnens bahnten, dessen Anblick mich zu sich zog. Ein winziger kleiner Hof umschloss einen verheißungsvollen Mittelpunkt, der gerade in dem Moment von einem ersten Öltropfen erreicht wurde, in dem ich mit meiner rechten Hand unter Elisabeths Becken hindurch ihre Schamlippen berührt hatte.

Der Duft des Öls erreichte meine Nase, und vermischte sich mit dem Bouquet, welches zwischen Elisabeths Beinen aufstieg. Ich konnte nicht genug bekommen von diesen sinnlichen Wohlgerüchen, und näherte mich mit meinem Mund bis kurz über die erregende Landschaft der Lust, welche mich in ihren Bann zog.

Ich küsste Elisabeths Pobacken, spürte ihre Wärme an meinen Lippen, und schmeckte die Mischung aus Öl und Salzkristallen, die sich an die Oberfläche von Elisabeths Haut gewagt hatten.

Meine Augen verliebten sich in diesen Mikrokosmos aus feinen Äderchen welche fast unsichtbar die Haut durchzogen, und während meine rechte Hand sich inzwischen zu Elisabeths Perle hochgearbeitet hatte, erforschten die Finger meiner linken Hand nur wenige Zentimeter vor meinem Mund das Tal in welchem die Öltropfen zuvor ihren Weg genommen hatten.

Ich ließ meine Finger diesen Weg nachzeichnen, und spürte, wie Elisabeth ganz sacht ihr Becken anhob und mir damit lustvoll entgegenkam.

Ein kleines Muttermal am Abhang zum Tal der Wonne diente mir als Landmarke um mich nicht vollends in den Genusslandschaften von Elisabeths Popographie zu verlieren. An diesem Muttermal verfolgte ich das Heben und Senken ihres Beckens und hätte mich endlos diesem Träumen hingeben können, wenn nicht plötzlich vor meinen Augen Elisabeths Hände aufgetaucht wären, deren Finger die beidseitigen Abhänge des Tals der Sinnenfreude zu den Seiten spreizten, und damit meinen Blick wieder auf den, am Grunde des Tals liegenden, Wonnebrunnen fokussiert hätte.

Wie gut, dass Alfred mich in seiner väterlichen Art und Weise mit den Signalen und Symbolen des Liebesspiels inzwischen ausreichend vertraut gemacht hatte, so dass ich auch dieses Zeichen richtig deuten konnte. Allerdings hätte ich auch einfach nur auf den Freund zwischen meinen Beinen hören können, der erregt auf- und niederwippte, und dessen Steifigkeit bereits eine Härte entwickelt hatte, die mir fast schon Schmerzen bereitete.

Also änderte ich meine Position gegenüber Elisabeths Popo etwas, die jetzt auch ihr Becken höher anhob, so dass sie meinem straffen Freund entgegenkam, bis dessen Spitze unmittelbar über dem lüstern sich öffnenden Lustbrunnen stand, und wie ein Magnet von diesem angezogen wurde.

Zaghaft erst berührte die Spitze meiner Erregung den Rand der sinnlich verlangenden Quelle und versetze mir etwas, das sich am ehesten noch mit einem Stromschlag vergleichen ließ. Allerdings einem äußerst lustvollen Stromfluss, der unmittelbar alles ausschaltete, was nicht Lust und Verlangen war.

Langsam drang ich in den Wonneborn vor und spürte, wie meine Steifigkeit sich an dessen Rändern rieb. Immer weiter, wenn auch mit lustvoller Bedacht, zuweilen innehaltend und auf Elisabeths Atmen hörend, dann wieder etwas nachgebend, dabei jeden Millimeter auskostend, drang ich vor in die unbekannten Gefilde des bisher Verborgenen, bis der Brunnen meine gesamte Eichel in sich aufgenommen hatte.

Immer weiter trieb es mich, auch wenn ich wiederum instinktiv jeden Geländegewinn bald wieder ein wenig aufgab, nur um kurz darauf noch ein Stück tiefer in den Wunderbrunnen einzudringen.

Zu diesem Zeitpunkt war alles um mich herum versunken und vergessen. Ich befand mich irgendwo verloren in der Unendlichkeit meiner Sinne, und hatte auch nicht bemerkt, dass inzwischen Elisabeths Hand den Platz eingenommen hatte, an dem zuvor meine Finger das Zentrum der Venus zum Anschwellen gebracht hatten.

Meine Hände umfassten nun Elisabeths Becken, obwohl ich gar nichts tun musste, denn ihr Becken drängt sich meinen Lenden entgegen, so als wollte sie meinen Freund noch schneller in sich aufnehmen.

Schließlich berührte mein Becken die heiße Haut von Elisabeths Pobacken, und dieser vorläufige Endpunkt der Entdeckungsreise schickte einen erneuten Stromblitz durch meinen Körper. Angetrieben von diesem Lustfunken fing ich an mein Becken zu bewegen und schnell befanden sich Elisabeth und ich in einer harmonischen Bewegung, bei der wir ineinander eintauchten um uns kurz darauf wieder zu entfernen, nur um erneuten Anlauf zu höchster Wonne zu nehmen.

Obwohl es sich für mich, auch im Nachhinein, noch immer so anfühlt, als hätte ich Ewigkeiten in diesem Zustand verbracht, in dem sich die Galaxien der Sinnlichkeit immer schneller um ihre eigene Achse drehten, dauerte es doch wohl nur eine relativ kurze Zeit, bis die „Explosion“ meines Luststerns in Elisabeths Popo ein elektrisierendes Wetterleuchten entfachte, in Folge dessen auch Elisabeth zu ihrem Höhepunkt gekommen war, wie sie mir später sagte.

Langsam verebbten die Wogen meiner Raserei, und als ich kurz darauf regungslos neben Elisabeth auf dem Bett lag und meinen, langsam seine Aufregung verlierenden Freund, betrachtete, mischten sich leise Fragen in meine zurückkehrenden Gedanken. ´Was, wenn …´, aber ich konnte keine beunruhigenden Zeichen erkennen, und als Elisabeth meinte: „Du solltest dich jetzt waschen“, leistete ich ihrer Aufforderung schnell Folge.

Doch unter der Dusche war meine Unsicherheit schnell verflogen, denn die Gefühle die immer noch in mir schwebten, waren so überwältigend, dass sie alle meine Bedenken beiseite wischten.

Auch Tage später noch schwelgte ich in diesen Gefühlen, und ich sehnte mich danach, diese Landschaft der Lust – die Popographie, wie es Alfred so treffend bezeichnete - bald wieder aufzusuchen.

 

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