Pfalzwochenende

(Kurpfälzer Etüden – Kapitel 6)

Bald war es Herbst geworden, und wie Elisabeth es mir versprochen hatte, waren wir eines Sonntags zusammen in den Odenwald gefahren um gemeinsam Pilze zu suchen. Der Odenwald war angeblich besser als die in entgegengesetzter Richtung liegende „Hard“ zum Pilzesuchen geeignet, wie Alfred meinte, und so lernte ich an diesem Tag die „Guten“ von den Ungenießbaren und den Giftigen Pilzen zu unterscheiden.

Nach der Rückkehr nach Mannheim am Abend kochte Elisabeth uns ein leckeres Pilzgericht aus dem was wir gefunden hatten, und es war in der Tat ein kulinarisches Erlebnis, was ich so noch nie genossen hatte.

Da wir an diesem Tag viel bergauf und bergab quer durch den Wald auf der Suche nach den Pilzen gestreift waren, hatte uns alle drei bald die Müdigkeit im Griff, und es kam zu keinem neuen amourösen Abenteuer.

Doch saßen wir noch eine Zeit lang nach dem Abendessen beieinander, und Alfred fragte mich, ob ich am nächsten Wochenende mit ihnen zusammen zu einer Weinlese in der Pfalz fahren wollte. Das offizielle Motto würde lauten „WWW – Weinlese einmal anders“. Und nein, zu diesem Zeitpunkt dachte bei WWW noch kein Mensch an das Internet, denn das war zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht erfunden. Die pfälzische Version des WWW steht einfach für: Wegg, Worscht un Woi. Aus der Mundart übersetzt: Brötchen, Wurst und Wein. Also in etwa so etwas wie eine Orgie auf Pfälzisch, bei der man sich allen Gelüsten hingeben konnte.

Ich war nicht abgeneigt, vor allem nachdem ich erfuhr, dass es sich um eine besondere Art der Weinlese handeln würde, bei der unsere gemeinsame Neigung ebenfalls eine Rolle spielen würde. Tatsächlich würde die Weinlese eher eine Tarnung für das Treffen von Gleichgesinnten sein – jeweils aktive Männer und passive Frauen - die sich einmal im Jahr auf dem Weingut eines Winzers trafen, der selbst ebenfalls dieser Spielart frönte.

Dieser „SM-Winzer“, wie Alfred ihn bezeichnete, hatte sie wie in jedem der vergangenen Jahre eingeladen, und auch noch einen zweiten Brief hinterhergeschickt, in dem er angefragt hatte, ob sie noch jemanden männliches mit popoversohlender Neigung kennen und mitbringen könnten. Denn ein anderes Paar wollte einem alleinstehenden „Fräulein“ die Gelegenheit geben teilzunehmen. So stand es zumindest in dem Brief, den Alfred mir zu lesen gab. Bei diesem jährlichen Treffen waren nur Paare erlaubt um eine gleiche Anzahl Frauen und Männer zu erhalten, und so konnte das „Fräulein“ nur teilnehmen, wenn auch noch ein alleinstehender Mann sich anmeldete.

Dieses „Fräulein“ bei solch einem außergewöhnlichen Ereignis kennenzulernen, war nun ein zu verlockendes Angebot, um es ausschlagen zu können. Daher entschloss ich mich leichten Herzens, das immer Freitags am Nachmittag stattfindende Statistikseminar an der Uni diesmal zu Schwänzen, denn die Anreise zum betreffenden Weingut würden wir schon um die Mittagszeit antreten müssen.

Die hundertfünfzig Mark, die das Wochenende kosten sollte, konnte ich mir sogar leisten, da die Dauer meines sommerlichen Ferienjobs als Werkstudent noch um ein paar Wochen verlängert worden war und ich damit mehr Geld als geplant verdient hatte.

 

Am darauffolgenden Freitag erreichten wir das Weingut gegen 14:00 Uhr und ich bezog ein hübsches Zimmer, das wie alle Zimmer im Gästehaus des Weinguts über ein Doppelbett verfügte. Die Einrichtung war rustikal, aber sehr gemütlich, mit schweren roten Vorhängen vor den Fenstern, die dem Raum zusammen mit dem Herbstlicht einen warmen Farbton gaben.

Nachdem ich mich kurz eingerichtet hatte, ging ich hinunter in den Hof des Weinguts, und sah mich ein wenig um. Die Gebäude des Weinguts lagen U-förmig zueinander, wobei das Gästehaus rechtwinklig an das eigentliche Haupthaus angrenzte, und diesem gegenüber eine große hölzerne Scheune stand.

Allerlei Wagen und Gerätschaften standen im Hof herum. Die Autos mit denen die Gäste angereist waren, standen auf einer Wiese außerhalb des Gebäudeensembles geparkt, sodass sich trotz der Winzer-Gerätschaften eine große Freifläche innerhalb des Hofes ergab. In einer Ecke waren unter großen Sonnenschirmen Biertische und Bänke aufgestellt, an denen bereits einige Personen saßen. Für Anfang Oktober war es noch sehr warm, denn die Sonne hatte den ganzen Tag geschienen, und jeder wollte vom goldenen Oktober noch möglichst viele Sonnenstrahlen einfangen.

Elisabeth und Alfred kamen bald darauf ebenfalls in den Hof, und wir gingen zusammen in die große Scheune, in der eine kleine Bühne aufgebaut war, vor der wiederum Biertische und Bänke aufgestellt waren.

Gegenüber dem hellen Licht der Sonne, war die Atmosphäre in der Scheune heimelig gedämpft und die Lichtstrahlen, welche durch einige der hochgelegenen Fenster hereindrangen ließen Staubpartikel, die in der Luft schwebten, wie kleine Kristalle erscheinen.

Nach und nach füllte sich der Raum, denn für 15:00 Uhr war die Begrüßung der Gäste angesetzt. Schließlich waren etwas über vierzig Personen im Raum, und ich versuchte herauszufinden, wer denn das „Fräulein“ sein mochte, dem ich durch meine Teilnahme die Anwesenheit ermöglicht hatte, genauso wie durch ihre Beteiligung umgekehrt die Meinige überhaupt erst infrage gekommen war.

Ich erspähte ein potentielles „Fräulein“ in Form eines kleinen, etwas kräftiger gebauten Mädels mit rotbraunen, schulterlang gelockten Haaren, dass in einer der Bänke schräg rechts hinter mir saß, und scheinbar ebenso neugierig wie ich ebenfalls nach jemandem Ausschau zu halten schien.

Unsere Blicke trafen sich kurz, und das Lächeln, dass sie mir schenkte, gefiel mir genauso, wie ihr stupsnäsiges, rundes Gesicht.

Weiter ging mein Blick durch die Reihen, und ich identifizierte eine weitere mögliche Kandidatin in Form eines schlanken, blonden Mädels, die ihre langen Haare zu zwei niedlichen Zöpfen geflochten trug und damit wie ein Teeny-Backfisch aussah, obwohl sie, wie es die Regeln Treffens vorgaben mindestens 18 Jahre alt sein musste.

Da sie in der Reihe vor mir saß, konnte ich ihr Gesicht nur vom Profil her erkennen, welches mir aber gleich sehr gut gefiel. Als sie kurz aufstand, um jemanden auf sich aufmerksam zu machen und zu sich heranzuwinken, verliebte ich mich sofort in ihre schlanke Figur. Ihr Popo stach durch ein ausgeprägtes Hohlkreuz besonders betont heraus. Und mit dem kurzen karierten Röckchen und den langen Kniestrümpfen, welche sie an ihren sonst nackten Beinen trug, stellte sie die Inkarnation eines kessen „Schulmädchens“ dar, das nur darauf wartete, als nächstes vom Lehrer nach vorne gerufen zu werden, um von diesem mit einem Rohrstock den Hintern verstriemt zu bekommen.

Ein Blick hinüber zu Alfred bestätigte mir, dass ihre Aufmachung bei ihm in jeder Hinsicht ihr Ziel erreichte. Keine Frage, dass ihre Erscheinung auch auf mich einen sehr anregenden Eindruck machte.

Und noch eine weitere Kandidatin erspähte ich ganz am Rand meiner eigenen Reihe, wo eine junge Frau mit kurzen braunen Haare stand und mich anlächelte. Sie trug ein auffällig gelbes Sommerkleid, das eine stattliche Oberweite nur unwesentlich verbarg. Ich lächelte zurück, und wir begannen ein gemeinsames Augenflirten, dass meiner Erregung weiteren Vorschub leistete. Sie hatte ein spitzbübiges Gesicht und ihre Augen blitzten mich verheißungsvoll an, so als wollte sie mir sagen: ´Hallo, ich bin frech und brauche einen ordentlichen Popovoll´, den ich ihr natürlich liebend gerne sofort bereitet hätte. Aber leider war es noch nicht so weit, und vorerst musste ich mich damit bescheiden mich in ihre Augen zu vertiefen und von ihrem Hintern zu träumen, den ich mir ebenso rund und prall vorstellte wie ihre Brüste, die ihr hübsches Sommerkleid wölbten.

Ich suchte in der Menge nach weiteren Kandidatinnen. Nach meiner Erfahrung mit Elisabeth war ich natürlich auch nicht abgeneigt das Wochenende mit einer Frau zu verbringen, die älter war als ich selbst, doch naturgemäß zog es meine Blicke eher zu den jüngeren Mädels.

Dann begann die Begrüßung durch den Hausherren und Winzer, der neben allgemeinen organisatorischen Hinweisen auch den Zeitplan vorstellte. Demnach würde gleich im Anschluss an die Begrüßung die „Versteigerung“ stattfinden, danach gäbe es Zeit sich näher kennenzulernen, und das Abendessen, das ebenfalls in der Scheune stattfinden sollte, war für 20:00 Uhr angesetzt.

Zum Glück hatten mich Elisabeth und Alfred auf der Fahrt bereits mit den Regeln der „Versteigerung“ bekannt gemacht, denn in der Aufregung des Momentes hätte ich mit Sicherheit nicht alles mitbekommen.

Versteigert wurden hierbei die weiblichen Teilnehmer der Veranstaltung, wobei die Erlöse einem nahegelegenen Kinderdorf zugutekommen sollten. Natürlich ohne dass die Betreiber des Kinderdorfs von den Inhalten der Versteigerung Kenntnis hatte. Die Spenden trugen jedoch mit Sicherheit dazu bei, dass niemand in der Umgebung dem Winzer dumme Fragen über das jährliche Treffen stellen wollte.

Über die Reihenfolge der Versteigerung der Damen entschied das Los, das von den Damen selbst aus einer Urne gezogen wurde, die dazu alle auf die Bühne gekommen waren. Ihre Losnummer durften die Damen nicht preisgeben, und stellten sich nun alle seitlich vom Auktionator auf.

Es galt die Regel, dass die Herren auf alle, außer ihrer eigenen Partnerin mit der sie gekommen waren, bieten durften. Denn es war einer der wichtigsten Aspekte des Treffens, neue Erfahrungen zu machen und sich auszutauschen.

Herren, die einen Zuschlag erhalten hatten, schieden als Bieter für die nachfolgenden Versteigerungen aus, was angesichts der für die Herren nicht sichtbaren Reihenfolge einen gewissen Kitzel der Spekulation darstellte. Denn wenn sich ein Herr eine bestimmte Dame ausgeguckt hatte, diese ersteigern zu wollen, so wusste er nicht, wann diese an die Reihe kommen würde, und welche Höhe die Gebote erreichen würden.

Gerade, wenn mehrere Kandidatinnen infrage kamen, konnte die Bevorzugte vielleicht erst zu einem späteren Zeitpunkt an die Reihe kommen. Aufgrund der dann aber geringeren Auswahl an Damen - aufgrund einer gewissen Torschuss Panik – konnte dies leicht einen Bieterwettkampf auslösen, der für den Interessenten kostspielig enden konnte. In so einem Fall konnte es dann günstiger sein eine der zuvor zur Versteigerung anstehenden Damen zu geringerem Aufwand zu ersteigern.

Die Versteigerung leitete der Winzer selbst, welcher diese mit großem Humor zur allgemeinen Erheiterung durchzuführen wusste. So wusste dieser die Vorzüge der unterschiedlichen Damen recht vergnüglich anzupreisen, die der etwas Fülligeren genauso, wie der Schlankeren; ob groß oder klein, ob jünger oder älter.

Die Erste war eine attraktive Mittdreißigerin, mit schlanker Figur und langen blonden Haaren, auf die sofort mehrere Gebote eingingen. Die Gebote begannen bei zehn Mark, erhöhten sich jeweils wiederum um zehn Mark für jede nach oben gehende Hand, und hatten bei dieser Hübschen schnell die 100 Mark erreicht. Der höchste Bieter war dann mit 180 Mark erfolgreich.

Und auch die zweite Dame, die zur Versteigerung aufgerufen wurde, und meiner Schätzung nach so zwischen 40 und 50 Jahren sein musste, zog gleich etliche Gebote auf sich. Zugegeben, auch wenn sie älter war als die Vorgängerin, so machte sie mit ihren langen braunen Haaren, ovalem, etwas überlegen und vornehm gezeichneten Gesicht und Brüsten, die ihre Bluse gut auszufüllen wussten eine gute Figur.

Sie stand kerzengerade auf der Bühne und war in der Reihe der Frauen eine der Größten. Durch ihre aufrechte Haltung wurde ihr Popo besonders betont, und meine Phantasie sagte mir, dass es sich um ein festes Hinterteil handelte. Eine blitzartige Assoziation versetzte sie mir für einen kurzen Moment in einen Pferdestall, wo diese stolze Frau über einem Heuballen gebeugt lag, und der Gedanke an eine Reitgerte, die auf einen straffen Hintern traf, entführte meine Gedanken.

In die Realität zurückbrachte mich der Hammer des Auktionators, der gerade verkündete, dass die Dame mit dem straffen Popo für 160 Mark „an den Mann“ gebracht worden war.

Ich begann zu schwitzen, denn diese Größenordnungen würden mein knappes Budget deutlich übersteigen. Wenn schon so ein reiferes Weib 160 Mark brachte, befürchtete ich, dass ein junges „Fräulein“, egal, welche der drei Kandidatinnen, die ich zuvor grob identifiziert hatte, sicher ähnliche Gebote, wenn nicht sogar noch deutlich mehr aufrufen würden.

Als Nummer vier stand dann auch schon bald die Blonde mit den langen Zöpfen auf der Bühne, die auch prompt als 20-jähriger „Backfisch“ vom Auktionator angepriesen wurde, und schon gingen die Gebote in die Höhe. Ich fand sie süß, und stellte mir schon vor, dieses Mädel mit nacktem Popo über meinen Knien liegen zu sehen, doch bei 90 Mark verließ mich der Mut, und ich stieg aus. Schlussendlich ging die Süße für 260 Mark an einen etwa 40-jährigen in der Reihe vor mir.

„Das die alten Säcke sich mit ihrem Geld doch alles kaufen können“, dachte ich mir ein wenig verbittert. Die darauffolgende Versteigerung versöhnte mich aber wieder ein wenig, denn eine weitere, meines Erachtens recht hübsche, Frau mittleren Alters erzielte aus mir unerfindlichen Gründen nur 90 Mark. Da hätte ich also sogar erfolgreich sein können, wollte aber wenigstens noch eine meiner zuvor ausgeschauten Kandidatinnen abwarten, bevor ich mein „Beuteschema“ ganz aufgab. Immerhin standen noch gut 15 weitere Damen auf der Bühne hinter dem Auktionator, und dabei waren nicht nur die zwei Jüngeren, sondern auch recht ansehnliche Frauen im Alter von Elisabeth.

Elisabeth selbst kam bald als Neunte an die Reihe, und ging für ebenfalls recht stattliche 220 Mark an einen elegant gekleideten, großgewachsenen und kräftigen Mann. Mein Blick ging hinüber zu Alfred, der mit diesem Ergebnis offensichtlich zufrieden war, und seine eigene „Beute“ kurz darauf in der Form der Dame mit der Nummer elf fing. Das kostete ihn 170 Mark und schien mir in der Tat eine gute Wahl, denn die Frau hatte eine klassische, weibliche Figur mit vollen Brüsten und einem ausladenden Hinterteil unterhalb einer ausgewogenen Taille. Lange gelockte braune Haare und ein lächelndes Gesicht rundeten ihre hübsche Erscheinung ab.

Endlich kam mit der Nummer fünfzehn wieder eine meiner Kandidatinnen nach vorn: Es war die mit dem auffälligen gelben Sommerkleid, das auf der Bühne jetzt noch mehr aus der Reihe der anderen Kandidatinnen herausstach. Das Kleid betonte auch sehr vorteilhaft ihre Figur, wobei dieses nicht nur ihre große Oberweite unterstrich, die mir bereits zuvor schon aufgefallen war. Wie alle Frauen, die vom Auktionator vorgestellt wurden, drehte auch diese sich vor dem Publikum, und präsentierte dabei ein harmonisch geformtes Hinterteil, das zum Versohlen geradezu einlud. Ganz so wie ich sie mir zuvor schon vorgestellt hatte, als ich nur ihren Oberkörper und ihr Gesicht hatte sehen können.

Dementsprechend prasselten die Gebote kurz darauf auch gleich auf den Auktionator ein, so dass dieser kaum mehr nachkam. Am Ende ging sie als „Geboteköniginfür 320 Mark an einen jungen Kerl mit Lederjacke, den ich auf dem Parkplatz mit einem großen Motorrad – einer Honda Gold Wing - hatte ankommen sehen.

Etwas betrübt sah ich schon alle meine „Felle davonschwimmen“, denn jetzt standen nur noch sechs Frauen auf der Bühne. Und die nächsten beiden Lose waren nun überhaupt nicht meine Kragenweite, weder vom Aussehen, noch vom Alter her, obwohl auch diese beiden für deutlich über 100 Mark vom Auktionator zugeschlagen wurden.

Keine einzige der Damen war bis zu dem Zeitpunkt unter 90 Mark versteigert worden, und mein Mut sank. Denn den Regeln nach musste der letzte der Übrigblieb für die Dame mit der letzten Losnummer ohne Auktion einfach den Durchschnittspreis aller anderen Versteigerungen zahlen um sich dann mit ihr an diesem Wochenende vergnügen zu können.

Das konnte nun die übrig gebliebene etwas pummelige Favoritin mit den rotbraunen Haaren sein, für die ich dann aus dem bisherigen Auktionsverlauf geschätzt wohl um die 160 Mark hätte hinblättern müssen. Ich sah mich schon Alfred um Geld anpumpen, da ich überhaupt nicht mehr als 100 Mark in der Tasche hatte. Es konnte aber auch jede andere der sechs verbliebenen Frauen auf der Bühne sein, die zwar alle nicht wirklich unansehnlich, aber zumindest eine - bei der mir gleich die Assoziation „Oma“ in den Kopf kam - vom Alter her weit jenseits meiner Wunschvorstellung lag.

Was sollte ich also tun?

Etwas Erleichterung erfasste mich, als die „Oma“ als nächstes zur Auktion aufgerufen wurde, und für mich verblüffend für 180 Mark versteigert wurde, und damit meinen imaginären Mittelwert schon wieder angehoben hatte. Das war zwar in Bezug auf meine voraussichtlichen Schulden bei Alfred negativ, aber in Bezug auf die verbliebenen fünf Frauen auf der Bühne beruhigend, denn in meiner Phantasie konnte ich es mir mit jeder von diesen vorstellen.

Doch jetzt wurde es spannend, denn nun kam meine letzte verbliebene Favoritin mit der Nummer 18 an die Reihe. Als sie sich auf der Bühne von allen Seiten betrachten ließ, machte mein bester Freund eine deutliche Regung, und ich dachte mir: ´Egal was es jetzt kostet, ich biete bis zum Ende. Schulden werde ich sowieso haben.´

Wie auch bei den vorangegangenen Damen stellte der Auktionator die Kandidatinnen mit ihrem Vornamen vor, und meine stupsnäsige Schönheit hieß Susanne, beziehungsweise „Susi“, wie vom Winzer gleich nachgeschoben wurde, denn „… ist sie nicht süß wie die Südzucker Susi?“

Geschickt lobte der Winzer-Auktionator ihre etwas kräftigere Figur, in dem er bei „der Kleinen“ die Aufmerksamkeit auf ihre Brüste und ihrem rundlichen Popo lenkte. Ihre Sommersprossen setzte er in positiven Kontrast zu ihrer auffällig weißen Haut, die, wie er sagte „ … jedem Kenner die Schweißtropfen der Lust auf die Stirn zaubern würden.“

Dann fuhr er allerdings fort: „Doch gibt es auch eine Bedingung, die hier nicht verschwiegen werden soll, und die zwingend erforderlich eingehalten werden muss: Die süße Susi ist noch Jungfrau, und muss es auch bleiben!“

Ein Murmeln ging durch die Reihen, dass ein wenig nach Enttäuschung klang, und für mich signalisierte, dass bei den Vergnügungen des Wochenendes im Allgemeinen wohl mehr als nur das Versohlen eines hübschen Popos vorgesehen war.

Das hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht bedacht, doch war es mir in diesem Moment gleichgültig, und so war ich der erste der die Hand hob, nachdem das Startgebot ausgerufen war. Zu meinem Erstaunen kamen weitere Gebote, im Vergleich zu den vorangegangenen Auktionen, nur zögerlich, und von den verbliebenen 5 Bietern schienen überhaupt nur zwei weitere interessiert zu sein.

„20 … 30 … wer bietet 40?“, hörte ich den Auktionator und schon hob ich wieder die Hand. Mein Herz klopfte, und mich hatte ganz offensichtlich das Auktionsfieber gepackt.

„40 ... danke, wo sehe ich 50?“, Es trat eine Pause ein, dann ging es weiter: „50 … 60, danke der Herr auf der linken Seite ….

„70, der junge Herr rechts“, wurde mein nächstes Gebot ausgerufen, und es entstand eine Pause. Meine Gedanken rasten wild durcheinander und meine Hoffnung stieg mit jeder Sekunde die verging.

„80 Mark … der Herr links … Sie wollen sich diese Schönheit doch nicht entgehen lassen?“, versuchte der Auktionator die Gebote in die Höhe zu treiben. Da entschloss ich mich alles auf eine Karte zu setzen, und rief laut in den Saal „Hundert“ – alles was ich an Geld noch in meiner Tasche hatte.

„Sehr schön – hundert Mark sind geboten durch den Herrn auf der rechten Seite … wer bietet mehr als hundert Mark?“

Meine Nerven waren zum Zerreißen gespannt. Ab jetzt würde ich Alfred anpumpen müssen, aber das war mir egal. ´Dieser geile Hintern muss meiner werden!´, dachte ich bei mir, und war gleichzeitig über meinen Gedanken entsetzt, dass ich das Mädel plötzlich nur noch über ihren Körper definierte, was sonst nicht meine Art war. Doch in dieser aufgeladenen Situation brannten wohl alle meine zivilisatorischen Sicherungen durch, und ich befand mich geistig wieder auf der Stufe eines Neandertalers.

Die Pause die nach meinem Gebot eintrat war Nervenzerfetzend.

„100 Mark sind geboten … wer bietet mehr?“, fragte der Auktionator in die Menge und machte eine rhetorische Pause.

„100 Mark … zum Ersten … bedenken sie diesen bildhübschen Popo …“, der Winzer machte eine ausrundende Geste um die Aufmerksamkeit auf Susis Hintern zu lenken - wohl wissend, dass die meisten Männer beim Gedanken an einen weiblichen Po nicht widerstehen können.

„100 Mark … zum Zweiten …“, der Auktionator machte noch einmal eine längere Pause, in die hinein er einen letzten Versuch startete: „Diese stramme weiße Haut … einmal gerötet sehen …“

Doch außer mir schien dieses Bild, dass der Auktionator den anwesenden Männern in den Kopf zeichnete, keinen der verbliebenen Bieter mehr dazu zu animieren, ein weiteres Gebot abzugeben, und so kam es: „Und 100 Mark zum Dritten, an den jungen Mann auf der rechten Seite.“

Ich hatte gewonnen, und Just in dem Moment, in dem der Hammer fiel, glaubte ich in Susis Gesicht ein befreites Lächeln zu erkennen.

 

Von den verbliebenen drei Versteigerungen bekam ich nicht mehr viel mit, denn ich dachte nur noch an den Moment an dem ich „meine Susi“ treffen konnte.

Als dieser dann gekommen war, und wir uns gegenüberstanden, war ich glücklich und zufrieden, denn schon bei den ersten Worten von Susi wusste ich, dass wir uns gut verstehen würden.

Wir gingen zusammen auf den Hof, und spazierten ein wenig herum, während wir uns gegenseitig näher bekannt machten.

Susanne war aus Kaiserslautern mit einem anderen Paar hergekommen, bei dem sie sogar wohnte, wie sie mir gleich erzählte. Wenn nicht noch andere alleinstehende Teilnehmerinnen auf der Veranstaltung waren, war sie also wohl tatsächlich diejenige auf die sich der Brief bezogen, und der wiederum meine Teilnahme ermöglicht hatte. Was für ein Zufall, dass ich ausgerechnet sie ersteigert hatte.

Ich erfuhr, dass sie an der Technische Universität Kaiserslautern Mathe studierte, und dass wir neben den naturwissenschaftlichen Studienrichtungen auch ansonsten einige Gemeinsamkeiten hatten. Ich fragte mich: Mathematik und „Hintern versohlen“ – war das nun zufällige Koinzidenz, Korrelation oder sogar irgendeine Art von Kausalität?

Doch schnell beendete Susanne meine Überlegungen: „Da hast du mich ja ziemlich günstig bekommen“, meinte sie lachend, und blickte mich schelmisch von unten herauf an, da sie gut einen halben Kopf kleiner war als ich.

„Wahrscheinlich hat die anderen abgeschreckt, dass ich noch Jungfrau bin - warum hast du denn auf mich geboten?“

Ich gestand ihr, dass sie mir schon vor der Auktion aufgefallen war, und dass ich sie einfach hübsch fand.

„Du musst aber keine Angst haben, dass ich prüde bin … es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten Spaß zu haben. Wollen wir es einmal probieren?“, fragte sie auffordernd, und nahm, ohne mein zustimmendes Nicken abzuwarten, meine Hand und führte mich ins Gästehaus in ihr Zimmer, das am Ende eines Ganges im ersten Stockwerk lag.

Noch immer etwas aufgewühlt von der vorangegangenen Auktion, folgte ich ihr willig, und als die Tür ihres Zimmers wieder geschlossen war, nahm ich unwillkürlich ihren Kopf in meine Hände, und küsste sie auf ihren Mund. Wie in einem Rausch nahm ich wahr, wie sie sich an mich drückte und zwischen unseren beiden Körpern im selben Moment ein Gefühl inniger Vertrautheit aufkam. Natürlich ließ ich meine Hände zu ihrem Po wandern und drückte ihren Schoß damit noch fester an mich, so dass mein Freund in der Hose in ernsthafte Beklemmungen kam.

Meine linke Hand fest auf ihrer rechten Pobacke ließ ich meine rechte Hand an den Saum ihres kurzen Röckchens wandern und schob diesen langsam aufwärts, nur um bestätigt zu finden, was ich schon zuvor erfühlt hatte, nämlich dass Susi kein Höschen trug.

„Du bist aber ein unartiges Mädchen, kein Höschen zu tragen …“, zog ich sie auf, und Susi setzte sogleich das Spiel fort: „Ja, ich bin immer ziemlich unartig mein Lieber … da hast du dir ein ziemlich freches Luder ersteigert …“

In diesem Stil setzten wir das Geplänkel noch ein wenig fort, während meine Hände ihre Pobacken befummelten, und ich spürte, wie ihr zuvor blasses Gesicht neben den Sommersprossen eine leichte Hitzeröte entfaltete. Und so kam es wie es kommen musste, dass ich kurz darauf auf ihrem Bett saß, sie über meinen Knien lag, den Rock hochgeschlagen und ihren Hintern entblößt.

Ein allerliebster Anblick, da hatte der Auktionator nicht untertrieben, denn ihre runden Pobacken kontrastierten mit ihrer hellen Hauttönung hervorragend mit den dunklen Farben des Zimmers, in das nun bereits rötliche Abendsonne hereinschien. Über die Auktion war wohl einige Zeit vergangen.

Meine Hand wurde förmlich von diesen weißen Pobacken angezogen, deren Rundungen von meinen Augen verschlungen wurden und erhebliche Steifigkeit in meinem Schritt verursachten.

Ich klatschte einige Male auf beide Pobacken und genoss das satte Geräusch ihrer geschmeidigen Festigkeit. Susi blieb dabei ruhig liegen und frotzelte um mich weiter anzustacheln. So meinte sie, dass ich hauen würde wie ein Mädchen, worauf ich die Intensität meiner Hiebe umgehend verstärkte, so dass bald eine zarte Röte ihrer hellen Bäckchen anzeigte, dass es mir durchaus gelang ihre Durchblutung zu fördern.

Susis Hintern fühlte sich so ganz anders an, als der von Elisabeth. Fester und irgendwie runder, und das Geräusch der aufeinanderschlagenden Haut schien mir ganz anders – weniger voll und breitbandig, dafür höher und spitzer. Es erregte mich diese neue Erfahrung zu machen, und mein Freund in der Hose klopfte an Susis Becken.

Nachdem ich sie so eine Weile ausgeklatscht hatte, wobei sie brav ruhig liegen geblieben war, machte ich eine Pause, und streichelte über ihre erhitzte Haut.

Das fühlte sich einfach gut an, mit meiner Hand jede Nuance ihrer Sphären nachzuzeichnen. Schließlich ließe ich einen Finger meiner linken Hand die Abhänge ihres Popotals erforschen, und stellte fest, dass dies zu einem leichten Zittern von Susi führte. Ihrer Erwartung folgend, glitt meine rechte Hand nun an die Innenseite ihres Oberschenkels, und nachdem sie ihre Beine geöffnet hatte, erreichten meine Finger eine Zone erhöhter Hitze und Feuchtigkeit, die mir wie eine Oase erschien.

An diesem Ort ließ ich meine Finger ein wenig verweilen und sandte sie dann auf weitere Erkundungen aus. Susis Schamlippen waren angeschwollen und führten mich zur Quelle, die oberhalb der Oase lag, wo eine freudig angeschwollene Perle meine Finger erwartete. Ich ließ diese nicht untätig sein, und rieb diese Perle in ihrer feuchten Schlucht wie eine Wunderlampe. Es erschien jedoch kein Geist aus der Flasche, sondern ein Gefühl sonderlicher Lust: Dieses Bild, einer über meinen Knien liegenden Weiblichkeit mit glühendem Popo hatte meine Phantasie schon einige Zeit in Wallung gebracht.

Und ähnlich schien es nun in Susi zu brodeln, die hörbar tief einatmete und sich den liebkosenden Fingern meiner rechten Hand entgegen wandt.

Diese Bewegung wiederum verursachte in meinem Schritt nur allzu erwartbare Reaktionen und Raserei in meinem Inneren, die mich dazu verleitete, nun auch die Finger meiner linken Hand wandern zu lassen. Zielstrebig erreichten diese den Wonnebrunnen am tiefsten Punkt des Tals zwischen ihren Pobacken, was Susi ein stöhnendes Jaaa …“, entlockte.

Ich konnte nicht anders, als meinen Finger sanft in diesen Brunnen zu tauchen, was kurz darauf dazu führte, dass sich Susi auf meinem Schoß aufbäumte und einen lustvollen Schrei von sich gab, der mir anzeigte, dass ich ihr mehr als nur Freude bereitet hatte.

So schnell, wie Susis Körper sich auf meinen Oberschenkeln erregt gewunden hatte, so schnell tauchte sie wiederum in ihre Ruhe ein, und außer einem, das Abklingen ihrer Erregung begleitenden Atmen, herrschte im Raum Stille.

Das hatte nun ja schon einmal sehr lustvoll begonnen, und ich war gespannt darauf, was der weitere Verlauf des Wochenendes noch mit sich bringen würde.

 

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