Hinterntüren

(Kurpfälzer Etüden – Kapitel 9)

Dem ereignisreichen Samstag folgte eine ruhige Nacht, die Susi und ich wieder gemeinsam, diesmal in ihrem Zimmer verbrachten.

Den Sonntagvormittag blieben wir dann auf ihrem Zimmer, so wie auch die meisten anderen Pärchen, denn außer dem Mittagessen gab es keinen weiteren Programmpunkt mehr. Man wollte den Teilnehmern wohl ausreichend Gelegenheit geben sich vor dem nahenden Abschied am Nachmittag noch ausreichend miteinander zu vergnügen. Vor unserem Zimmer fanden wir dementsprechend auch ein Tablett mit allem was für ein anständiges Frühstück erforderlich war. Ich ging hinüber zu meinem Zimmer, und holte das Tablett, dass dort ebenfalls vor der Tür stand, und zusammen genossen wir den Kaffee am Tisch in Susis Zimmer.

Gemeinsam bewunderten wir diese durchdachte Organisation, und wurden in unserer Vermutung, dass dies zur Steigerung der Vergnügungen so arrangiert worden war bestätigt, als wir es aus den Nachbarzimmern von Zeit zu Zeit Schnalzen und Klatschen hörten, den untrüglichen Anzeichen, lustvoller Bestrafungen, die dort vonstatten gingen.

Dadurch angeregt bekam auch Susi wieder Lust und ich legte sie noch einmal übers Knie, wobei ich bemerkte, dass von den Zeichnungen meines Gürtels vom Vorabend kaum noch etwas zu erkennen war.

Derart wieder aufgeheizt, fanden wir uns beide kurz darauf wieder in Susis Bett, diesmal ich unten und Susis süße Pussy über mir, während sie sich meiner erholten Steifigkeit annahm. Mit meiner Zunge leckte ich süßen Honig während sie mich bearbeitete, als gelte es weitere Milch für den Kaffee aus mir heraus zu melken.

Kein Wunder, dass es nicht allzu lange dauerte bis ich kam. Susi schien an diesem Morgen etwas länger zu brauchen, und da ich sowieso meine beiden Hände auf ihren süßen Hintern gelegt hatte, kam ich auf die Idee ihr meinen Mittelfinger langsam in ihren rückwärtigen Wunderbrunnen zu stecken. Das löste unmittelbar eine gewaltige Gefühlsexplosion in Susi aus, und sie überschwemmte mich mit einem Schwall Feuchtigkeit, die ich nicht zuzuordnen wusste. Doch war ich durch die Situation so aufgeheizt, dass es mir nicht unangenehm war, und ich im Gegenteil mit meiner Zunge die Nässe kostete und fand, dass sie nach gar nichts schmeckte - fast so wie Wasser.

Danach blieben wir eine lange Zeit nebeneinander auf dem Bett liegen, und jeder hing seinen Gedanken nach, wohl wissend, dass das Wochenende bald vorüber sein würde, und jeder nach dem Mittagessen wieder den Heimweg in unterschiedliche Richtungen antreten würde.

Wir hatten zuvor schon unsere Adressen ausgetauscht, auch wenn wir dachten, dass wir aufgrund der Entfernung zwischen Mannheim und Kaiserslautern und unserer begrenzten Zeit durch das Studium nur selten die Gelegenheit haben würden uns in nächster Zeit zu sehen.

Ein wenig Zeit blieb uns noch nach dem Mittagessen, in der ich erfuhr, was ich mir sowieso schon gedacht hatte, nämlich dass Susi zwar, wie sie sagte, vornerum Jungfrau war, aber eben nicht „hintenrum“.

„Ich hatte aber keinen Freund, wenn du das jetzt denkst …“, begann sie, als wir noch einmal auf dieses Thema kamen, „… jedenfalls keinen so richtigen.“

Es ging mich ja eigentlich nichts an, und deshalb wollte ich auch nicht weiter darauf eingehen, aber irgendwie schien es Susi ein Bedürfnis zu sein, mir zu offenbaren, wie es dazu gekommen war.

Und so erzählte sie mir:

 

 „Es war an einem Tag im Februar. Ich saß noch beim Lernen als Hermann an der Tür geklopft hat. Ich habe aufgemacht, und da stand er mit einem Tablett in der Hand und fragte ob ich Lust auf Tee und Kuchen hätte.

Das wäre eine gute Abwechslung meinte ich, und habe ihn reingelassen. Er sagte, ihm wäre es zu langweilig alleine den Kuchen zu essen, denn seine Lotte sei bis zum späten Abend bei einer ihrer Freundinnen.

Also tranken wir eine Tasse Tee. Der Kuchen war ganz gut. Er hatte ihn aber wohl in einer Bäckerei besorgt, so dass ich mir dachte, dass es wohl nur ein Vorwand gewesen war zu mir zu kommen.

Beim Kuchen redeten wir dann über alles Mögliche und irgendwann fragte er mich, ob ich es nicht vermissen würde keinen Freund zu haben. Das schloss er daraus, weil ich ja nur ab und zu von anderen Mädels Besuch bekäme, aber nicht von jungen Burschen.

Ich wurde von meinen Vermietern also anscheinend intensiv beobachtet.

Immerhin sei ich doch ein hübsches, junges Mädchen, hat er gemeint, und ich sagte ihm, dass sich halt der Richtige noch nicht gefunden hätte.

Ich war ja schon gewohnt, dass Lotte und Hermann ziemlich offen mir gegenüber waren, aber als er mich dann weiter ausgefragt hat, wie ich denn so mit meiner sexuellen Lust umgehen würde, dachte ich mir schon, dass das Gespräch eine etwas seltsame Wendung nimmt. Er hätte beobachtet, dass ich ja durchaus empfänglich für sexuelle Reize über das Popohauen hinaus sei, und dann fragte er mich noch, ob ich denn lieber mit Mädels zusammen wäre als mit Jungs.

Eigentlich hätte ich das Gespräch da abbrechen sollen, denn das wurde mir dann doch etwas zu intim. Andererseits blieb er aber auf Abstand und ich hatte nicht das Gefühl, dass er mich in eine Richtung drängen wollte, zu der ich keine Lust hatte.

Tatsächlich war ich zu der Zeit wohl ziemlich rattig - das ist immer so ein, zwei Tage vor meinem Eisprung - und ich fand das Gespräch über Sex auch nicht unangenehm, sondern eher anregend.

Deshalb habe ich mitgespielt, und ihm auch gesagt, dass ich durchaus Lust auf Jungs und Sex mit ihnen hätte, mir das Studium aber irgendwie nicht genug Zeit übrig ließ um entsprechende Kontakte zu knüpfen.

Das mit der Auflage Jungfrau zu bleiben sei ja auch ein ziemliches Hindernis, meinte er ehrlich besorgt.

So wie mich das Gespräch heiß gemacht hat, ging es wohl auch Hermann, denn er zeigt eine gewisse Unruhe, die ich sonst bei ihm nicht kannte.

Hermann ist ja nicht unsympathisch, und natürlich war es mir nicht entgangen, dass sich jedes Mal, wenn ich über seinen Knien lag, und er mir den Hintern versohlt hat, sein Schwanz an mein Kätzchen pochte. Wir waren ja bald dazu übergegangen, dass ich dabei kein Höschen mehr anhatte, und es fühlte sich immer sehr angenehm an, wenn er mit seiner Hand über meinen nackten Po fuhr und mich streichelte.

Darüber sprachen wir an diesem Nachmittag beim Tee, und ich gestand ihm, dass ich durchaus nichts dagegen gehabt hätte, wenn er seine Hand auch etwas tiefer zwischen meine Beine hätte gleiten lassen. Das ließ ihn sogar ein wenig erröten, und es gefiel mir, diesen älteren Mann etwas zum Schwitzen zu bringen.

Es war ihm anzusehen, dass er eine kurze Zeit lang im Ringen mit einigen Gedanken beschäftigt war, bis es aus ihm herausplatzte: „Ja, warum denn nicht … hättest du Lust?“

 ´Ja, warum denn eigentlich nicht …´, dachte ich und so hitzig wie ich in dem Moment war sagte ich einfach: „OK.“

Das wiederum brachte wohl seinen Puls noch ein wenig höher, und er rückte umgehend seinen Stuhl zur Seite, und klopfte sich auf die Oberschenkel, um mir anzuzeigen, dass er sofort bereit war zur Tat zu schreiten.

Ich hatte an diesem Tag ein paar bequeme Flanellhosen an, die ich mir schnell mitsamt meinem Slip herunterstreifen konnte und im nächsten Moment lag ich mit nacktem Po über seinen Knien.

Sehr sanft konnte ich seine Hand auf meinem Hintern spüren, und lange streichelte er mich nur, bis er dazu überging, mir leichte Klapse zu geben. Wie immer schien ihn das zunehmend zu erregen, denn es dauerte nicht lang, bis ich seinen Steifen an meinem Becken spürte.

Wie gewohnt steigerte er mit der Zeit die Intensität, und variierte immer mal wieder die Frequenz des Hauens, bei der er sich wohl an meinem üblichen Stöhnen und Atmen orientierte. Er wusste inzwischen, wie er mich richtig in Fahrt bringen konnte.

Bis dahin verlief also alles wie gewohnt, doch nach dem üblichen Abschlussklatscher zu einem Zeitpunkt, wo mein Hintern schon ziemlich heißgehauen war, spürte ich nach dem gewohnten Streicheln meiner Pobacken, wie er seine Finger zu meinem Perlchen wandern ließ und begann mich dort zu verwöhnen.

Das machte er gut, und ich wurde noch feuchter, als ich sowieso schon war. Es ist halt doch etwas ganz anderes, wenn ein Mann seine Finger dort spielen lässt, als wenn es meine eigenen Finger sind.

Ich genoss seine Fingerübungen, stellte aber bald fest, dass er noch eine andere Hand hatte, mit der er genau das tat, was du heute Morgen auch gemacht hast: nämlich meinen Hintereingang zu bearbeiten.

Das hat mich sofort weggeschossen, denn bis dahin hatte ich noch gar nicht gewusst, wie erregend das war dort berührt zu werden.

Hermann war nicht überrascht, dass ich so reagiert habe. Als ich wieder auf meinen Füßen stand, lächelte er mich an, und meinte nur: „Du bist wirklich ein hübsches Mädchen. Wenn du willst, bringe ich dir mal wieder Tee und Kuchen.“

Ich war von der neuen Erfahrung noch ziemlich benommen, und meinte nur, dass er gerne mal wiederkommen könnte.

Als er wieder gegangen war, dachte ich bei mir, dass ich doch recht undankbar gewesen war, denn seine Erregung hatte er ja nicht befriedigt bekommen. Ich nahm mir vor, ihn beim nächsten Mal nicht einfach so gehen zu lassen, und ich war mir sicher, dass es ein nächstes Mal definitiv geben würde.

Ein paar Wochen später war es dann tatsächlich soweit, dass er wieder mit Tee und Kuchen vor der Tür stand, da seine Lotte mal wieder eine absehbare Zeit außer Haus war.

Es lief wieder alles so ab wie beim ersten Mal, aber diesmal hatte ich mich schon vor dem Hauen ganz nackt ausgezogen und ließ ihn auch nicht gehen, sondern holte ich ihm einen runter, was er sichtlich genoss.

Wieder ein paar Wochen später, wiederholte sich das Tee und Kuchen Ritual, und an diesem Tag zeigte er mir, dass eine Frau eben von beiden Seiten eine Frau sein kann.

Auch da hat er mich wieder ganz zwanglos aus einem eher harmlosen Gespräch heraus verführt indem er mich plötzlich fragte, ob ich denn einmal etwas anderes als seinen Finger in meinem Po spüren wollte. Und so kam es, dass ich an diesem Tag meine rückwärtige Jungfernschaft verlor.“

 

Susis Erzählung hatte mich schon wieder ganz heiß gemacht, und am liebsten hätte ich mit ihr gleich noch eine „Runde“ gedreht, aber unsere Zimmer hatten wir schon geräumt, und es blieb keine Zeit mehr etwas anderes zu tun, als Adieu zu sagen.

Auf der Heimfahrt nach Mannheim blieb ich ziemlich schweigsam, obwohl ich aufmerksam zuhörte, welche Erlebnisse Elisabeth und Alfred mit ihren jeweiligen Partnern gehabt hatten, was sie während der Fahrt ungezwungen miteinander austauschten.

Wann würde ich Susi wohl wiedersehen?

 

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