Der Satz des Thales

(Kurpfälzer Etüden – Kapitel 2)

Nach diesem ersten aufregenden Erlebnis mit Alfred und Elisabeth, trat erst einmal eine Pause ein, denn es waren Sommerferien, und die beiden waren für drei Wochen in Urlaub gefahren. Wir hatten uns für Anfang August verabredet, und ich hatte mir aus Alfreds Bibliothek ausreichend Lesestoff mitgenommen um die Zeit zu überbrücken. Bei mir stand die vorlesungsfreie Zeit unmittelbar bevor, in der ich meine dünne finanzielle Situation mit einem Ferienjob als Werkstudent in einem Labor in Ludwigshafen aufbessern konnte.

Der Sommer war heiß, und ich konnte es kaum erwarten, bis die beiden wieder aus ihrem Urlaub zurück waren. Denn vorlesungsfreie Zeit bedeutete auch, dass kaum noch jemand an der Uni war, und auch in den Kneipen eher eine geringe Chance bestand, Mädels kennenzulernen. Meine Anstrengungen, in den Schwimmbädern der Umgebung entsprechende Kontakte zu knüpfen, waren ebenfalls nicht von Erfolg gekrönt, einmal ganz zu schweigen davon, dass die Wahrscheinlichkeit dabei auf ein weibliches Wesen zu treffen, dass meine besondere Neigung teilen würde, verschwindend gering war. Der Ferienjob und die Arbeiten die ich noch für das Studium bis zum Beginn des Wintersemesters zu erledigen hatte, lasteten mich zum Glück recht gut aus, so dass ich ausreichend abgelenkt war.

Lieber wäre es mir natürlich gewesen in der schönen Sommerzeit weitere Spankingabenteuer zu erleben – beim Fahrradfahren im Grenzhöfer Wald kam mir mehr als einmal der Gedanke, wie es wäre einem junge Mädel im Unterholz das Höschen runterzuziehen und ihren Popo zu versohlen -  aber immerhin hatte ich ja jetzt eine erste Erfahrung gemacht, und das, was ich in den Büchern aus Alfreds Bibliothek las, machte mir Appetit auf mehr.

Dann endlich kam das vereinbarte Wochenende heran, und ich hatte von meinem knappen Studentenbudget nicht nur eine Erstausgabe von Les Aventures de Liz et Beth“ von Georges Lévis für Alfred aus dem Antiquariat des Comicladens besorgt, sondern auch einen großen Blumenstrauß für Elisabeth.

Beides wurde sehr geschätzt, denn den beiden war wohl bewusst, dass meine finanziellen Mittel trotz des Ferienjobs nicht sehr üppig waren.

Wie bereits bei den ersten beiden Treffen hatte Elisabeth wieder für kulinarische Köstlichkeiten zum Mittagessen gesorgt, und wir verbrachten im Anschluss noch einige Zeit mit dem plaudern über meinen Job, den ich in einem Chemielabor als Ferienaushilfe hatte und dessen Verbindungen zu meinem Studium.

Dabei stellte sich heraus das auch Elisabeth während ihres Studiums sich Geld in einem Labor dazuverdient hatte, was zu ihrer Zeit als Frau noch sehr ungewöhnlich gewesen war.

Es traf mich wie ein Keulenschlag, als ich erfuhr, dass Elisabeth selbst Mathematik studiert, und erst nach dem Kennenlernen von Alfred ins Lehramt gewechselt hatte. Sie arbeitete nun selbst als Mathematiklehrerin in der gleichen Schule wie Alfred in Mannheim.

Mir wurde heiß und kalt bei dem Gedanken, dass ich also vor einigen Wochen einer gestandenen Mathelehrerin den Hintern verhauen hatte. Meine Gedanken rasten plötzlich los, und ich begann feuchte Hände zu bekommen, denn ich erinnerte mich daran, dass ich selbst, als ich noch mitten in der Pubertät steckte, mich in meine damalige Mathelehrerin verliebt hatte. Diese war noch recht jung gewesen, und trug meistens weite, schwingende Röcke, was meine pubertäre Phantasie anregte. Diese kreiste immerfort um den Gedanken, wie es wohl unter ihren Röcken aussah, und schwül pubertäre Gefühle brachten mich innerlich zum Glühen, wann immer ich meiner Lehrerin begegnet war.

Ein besonderes Bild hatte sich in mir festgesetzt, bei dem meine Lehrerin auf dem Lehrerpult mit hochgeschobenem Rock saß und ihre Beine spreizte. Bis in meine Träume hinein verfolgte mich dieses Bild, und doch war es mir nie vergönnt gewesen auch nur einen kurzen Blick auf ihr Allerheiligstes zu werfen – weder in der Wirklichkeit, noch in meinem Traum.

Ich erinnere mich noch genau, dass dies in die Zeit fiel, in der der „Satz des Thales“ auf dem Lehrplan gestanden hatte, und die Assoziationen zwischen den Dreiecken an der Tafel und dem imaginierten Venusdreieck meiner Lehrerin taten ihr übriges mein Innerstes nicht zur Ruhe kommen zu lassen: ´Es kommt dabei immer ein rechter Winkel heraus …´, ein Winkel in den ich mich so gern hätte hineinziehen lassen.

Man sollte meinen, dass ich vor lauter Träumereien vom Unterricht gar nichts mehr mitbekam. Wie viel kann man noch vom Thalessatz mitbekommen, wenn einem gleichzeitig die Hose zu platzen droht.

Doch das Gegenteil war der Fall. Denn, um meiner Lehrerin zu gefallen, beschäftigte ich mich intensiv mit dem Lehrstoff, und wurde nicht nur in Mathe, sondern auch in den anderen naturwissenschaftlichen Fächern im Lauf des Schuljahres viel besser.

Am Ende war es vielleicht gerade diese pubertäre Schwärmerei für meine Mathelehrerin gewesen, die mich zu meinem Studienfach geführt hatte.

All dies ging mir während Bruchteilen von Sekunden durch den Kopf als ich bei Elisabeth und Alfred am Tisch saß, und ich sah wieder diese Fata Morgana meiner Mathelehrerin mit hochgezogenem Rock und gespreizten Beinen. Nur das diese Frau nun Elisabeths Gesicht trug.

´Was das Leben doch für Überraschungen zu bieten hat´, dachte ich mir, und war froh, dass sich unser Gesprächsthema dann Elisabeths und Alfreds Urlaub zuwand.

Dabei erfuhr ich, dass die beiden unser letztes gemeinsames Erlebnis wohl auch in angenehmer Erinnerung behalten hatten, denn Alfred erzählte beim Kaffee davon, dass er ´Lieschen´ hinter einer Düne in Dänemark in ähnlicher Weise ´verwöhnt´ hätte, wie ich es an jenem Sonntag getan hatte.

Obwohl ich bereits mehrfach erlebt hatte, wie unverkrampft Elisabeth und Alfred mit dem Thema umgingen, verwunderte es mich doch, dass sie mich an ihrer Intimität auf diese Art und Weise teilhaben ließen. Denn Alfred berichtete nicht nur davon, wie er seinem ´Lieschen´ in der Sommersonne Dänemarks den sandigen Popo versohlt hatte, sondern auch davon, dass sie sich danach im Sand geliebt hatten, und ´Lieschen´ am Ende davon sogar etwas wund geworden war.

„Wir haben dir auch etwas mitgebracht“, meinte Elisabeth schließlich und verschwand im Schlafzimmer. Zurück kam sie mit einer etwa einen Meter langen Reitgerte, welche die beiden auf einer Zwischenstation bei einem Reitsportbedarf in Schleswig-Holstein gekauft hatten.

„Die ist für dich …“, überreichte Elisabeth mir die Gerte. „Alfred hat sich auch eine mitgenommen, und die sind wirklich gut.“

Ich war perplex. ´Was sollte dies nun wieder bedeuten´, schoss es mir durch den Kopf. Wollte mir mein Hirn im ersten Moment vorgaukeln wirklich überrascht zu sein?

Doch hatte mich die Lektüre der ausgeliehenen Bücher in den letzten Wochen, bei der nicht nur eine Episode von dem Thema ´Reitgerte auf weiblichem Popo´ handelte, bereits so weit konditioniert, dass tatsächlich mehr als nur eine Ahnung in mir präsent war, worauf dies hinauslaufen könnte.

„Willst du sie vielleicht gleich ausprobieren?“, fragte Lieschen mit einem Unterton, der die Frage als mehr als nur suggestiv entlarvte.

„Aber erst nach dem Anwärmen“, wand Alfred ein, was Lieschen mit einem „natürlich“ quittierte.

„Also komm …“, nahm Alfred sein Lieschen bei der Hand, und zog sie hinter sich her ins Schlafzimmer, wo er sich auf das Bett setzte, und sie sogleich über seine Oberschenkel zog. Ohne großes Zögern schob er ihr Kleid hoch und den Slip herunter, der zu meinem Erstaunen heute ein schwarzes Spitzenhöschen war, welches ihren Popo zuvor sowieso nur Unwesentliches verdeckt hatte. Trotzdem zog Alfred das Höschen bis zu Lieschens Kniekehlen herunter, und begann gleich darauf mit stetigen Hieben ihre Pobacken zu liebkosen.

In der Art, wie er mit seinen festen Händen Lieschens pralle Pobacken zum Schwingen brachte, erkannte ich den wahren Meister. Müßig, zu erwähnen, dass mich allein schon der Anblick, und das Klatschen seiner Hand auf der, im weiteren Verlauf zunehmend geröteten, Haut in höchste Erregung versetzte und mein Herz immer schneller schlug.

Doch so schnell wie Alfred begonnen hatte, war es auch schon wieder zu Ende, wenn auch der Grad der Rötung von Lieschens Popo bereits eine Größenordnung erreicht hatte, welche ich beim letzten Mal erst über einen viel längeren Zeitraum hervorgebracht hatte.

Jetzt hieß er Lieschen sich ganz nackt auszuziehen und auf das Bett legen. Mich direkt anlächelnd ließ sie ihr Kleid sanft nach unten gleiten. Dieses Mal war es ein scharlachrotes Kleid, das ihr in meinen Augen noch besser stand als das Gelbe, das ich noch so gut vom ersten Erlebnis in Erinnerung hatte.

Dann öffnete sie ihren Büstenhalter, der wie ihr Slip schwarz war und verspielte Spitzen zeigte, und warf ihn mir mit keckem Blick zu. Diese Frau spielte mit mir, und ich ließ mir dieses Spiel gerne gefallen.

Nun vollständig nackt legte sie sich auf das Bett, nahm ein dickes Kissen, und schob sich dieses unter ihr Becken, so dass ihr runder Wonnepo sich als betonter Lusthügel über der Ebene ihrer Nacktheit erhob.

Ein verführerischer Anblick, der mir umgehend Schauer der Lust durch alle Glieder schickte - im Besonderen natürlich durch ein ganz Bestimmtes.

Dann holte Alfred die Gerte aus dem Wohnzimmer und stellte sich in Höhe von Lieschens Becken neben das Bett, und flüsterte mir ins Ohr: „Schau her, du machst es einfach aus dem Handgelenk. Nicht verkrampfen, sondern einfach ganz lockerlassen, und nicht zu fest.“

Damit ließ er die Gerte zur Demonstration ein paar Mal auf Lieschens Hintern pfeifen, um sie mir dann in die Hand zu drücken.

Nun war es also an mir. Zaghaft noch, aber von meiner Erregung vorangetrieben machte ich mich daran meinem Lehrmeister zu folgen.

Lieschens Popo zierten bereits einige leichte Striemen, welche Alfred bei seiner Demonstration in der zuvor gleichmäßig zarten Röte des Aufwärmens hinterlassen hatte, und ich orientierte mich daran, die Gerte in die Zwischenräume treffen zu lassen. Dies gelang mir sogar recht gut, und wieder tauchte ich ein in eine Welt, in der Nachdenken keinerlei Rolle mehr spielte.

„Ja, folge einfach deinem Gefühl, dann wird das schon richtig“, hörte ich wieder ein Flüstern Alfreds in meinem Ohr, und setzte mein Treiben fort. Mit jedem neuen Striemen, der sich auf Lieschens Hintern abzeichnete steigerte sich die Lust in meinen Lenden. Doch nicht nur meine eigene Lust schien sich mit den Hieben und Striemen zu steigern, sondern auch jene von Lieschen, die bald deutlich hörbar zu stöhnen begann.

Es mögen vielleicht dreißig Gertenhiebe gewesen sein, als Alfred zu mir sagte: „Nun, zieh dich aus und setz dich oben ans Bettende“, dabei zeigte er auf den Platz, wo das große Kopfkissen gelegen hatte, welches nun dazu diente Lieschens Becken so vorteilhaft anzuheben.

Mit von Lust vernebeltem Sinn folgte ich Alfreds Aufforderung, der sich seinerseits schnell entkleidete, und sich ans Fußende des Betts begab.

Da saß ich nun auf dem Bett mit gespreizten Beinen und Lieschen schob sich in dieses imaginäre Dreieck, bis sie mit ihrem Kopf meine steif aufragende Männlichkeit erreicht hatte.

Auf allen Vieren nun abgestützt präsentierte Lieschen ihren göttlichen Popo ihrem Alfred, welcher nicht zögerte in einen wohlbestellten Hafen der Lust einzufahren.

Hatte Mimi es nie sonderlich geschätzt sich meiner Männlichkeit mit ihrem Mund anzunehmen, so war Lieschen offensichtlich ganz versessen darauf, sich mit meiner Steifigkeit als diese Weise zu beschäftigen, während Alfred ihre südliche Hemisphäre in Wallungen brachte.

Immer noch die Bilder ihres, von roten Gertenmalen gezierten, Popos vor Augen, die nun Alfred sichtlich in Erregung brachten, waren die Berührungen von Lieschens Zunge an meiner Lustspitze wie ein glühender Vulkan, der mich schnell in eine Galaxis unbekannter Gefühle schoss. Die Eruption in Lieschens Mund ließ denn auch nicht lange auf sich warten, und in eine zu späte Vorwarnung hinein entlud ich, was sich wochenlang aufgestaut hatte, selbst wenn ich zuweilen durch entsprechende Handarbeiten für Druckabbau gesorgt hatte.

Alfred war dahingegen deutlich ausdauernder, und genoss die Leidenschaft seines Lieschens, welche gleichzeitig zu ihren, Alfreds Lust entgegenkommenden, Beckenbewegungen, sich weiter um meinen inzwischen etwas entspannteren Freund kümmerte.

Immer noch im Nebel meiner betörten Sinne bemerkte ich nun den immer intensiver werdenden Duft von Lieschens intimer Freude, welcher unzweifelhaft von ihrer Erregung herrührte. Sie atmete zunehmend schwerer, während sie mit der Hand meinem Freund zu erneuter Standhaftigkeit verhalf.

So schnell wieder einsatzfähig zu sein, hatte ich noch nie erlebt. Doch hatte ich mich auch noch nie in solch einer lustexplosiven Situation befunden, in der eine sinnliche Frau zwischen meinen Beinen lag, schwer ihre Lust herausatmete, und hinter ihr ein Mann all seine Liebeskunst ihrer Venushöhle zukommen ließ. Mal umspielten Lieschens Finger meine Lustspitze, dann wieder umspann ihr kräftiger Griff den Schaft, und immer wieder spürte ich ihre Zunge.

Zuweilen schloss ich die Augen, darauf hoffend, dass dieser Moment nie vorübergehen würde, dann aber doch wieder neugierig beobachtend, wie Alfred mit variierenden Tempi versuchte unser aller Lust bis in die Ewigkeit auszudehnen.

Erst kam ich noch einmal, dann, nur wenig später, schrie Lieschen ihren Höhepunkt heraus und kurz darauf röhrte Alfred wie ein Hirsch. Dann trat Stille ein, in die hinein nur der sich langsam beruhigende Atem von drei, in seligem Genießen ihrer Lust vereinten, Personen zu vernehmen war.

Ein ideales Dreieck über dem sich ein Kreis meines Lebens geschlossen hatte.

Ob der gute Thales von Milet im alten Griechenland vielleicht ähnliches erlebt und als philosophischen Ansatz zum Nachdenken über Dreiecke und Kreise in der Mathematik genommen hatte? Vielleicht war der gar nicht der widerliche, alte, impotente Knacker gewesen, für den ihn ganze Schülergenerationen schon verflucht hatten, sondern ein lustbetonter Schlingel, der am Sex mindestens genauso viel Spaß hatte wie an der Mathematik.

 

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