Comicfreuden
(Kurpfälzer Etüden – Kapitel 1)
„Lebe, als würdest du sterben, lerne, als würdest du ewig leben“
(Mahatma Gandhi)
Es war in den 1980er Jahren, und ich hatte gerade mit dem Studium begonnen. Die Zeit war unbeschwert, und auch wenn einige glaubten, dass der Wald wegen saurem Regen sterben würde, oder wahlweise wegen der Nato Nachrüstung und der Konfrontation mit der Sowjetunion die Welt bald in einem Atomkrieg untergehen würde, so plagten mich doch ganz andere Sorgen.
Vor kurzem hatte mich meine Freundin Mimi verlassen. Ihr Vater war ein hohes Tier bei der US Army gewesen und war zurück in die USA versetzt worden. Nach Abordnungen in die verschiedenen Krisengebiete der Welt – unter anderem nach Südkorea, wo er Mimis Mutter kennen und lieben gelernt hatte – war er einige Jahre im US-Headquarter in Heidelberg stationiert gewesen.
Ich hatte Mimi im Gymnasium in Heidelberg kennengelernt, das für Mimi praktischerweise nahe am US-Headquarter gelegen war. Da meine Eltern aus beruflichen Gründen hatten ins Ausland ziehen müssen lebte ich im Abiturjahr bereits in meiner eigenen kleinen Bude und hatte damit einige Freiheiten.
Anfangs hatten mich meine Freunde wegen Mimis unverkennbar asiatischer Erscheinung, die sie von ihrer koreanischen Mutter geerbt hatte, natürlich aufzogen, doch mir gefiel Mimis ruhige und zurückhaltende Art, und ihr Stupsnäschen fand ich einfach süß.
Leider war Mimi recht prüde erzogen worden, und obwohl sie inzwischen volljährig geworden war, hatte ich es mit ihr in Bezug auf das Liebesleben nicht weiter als bis zum Petting gebracht. Mimi hing auch noch so sehr an ihren Eltern, weswegen es für sie nicht in Frage kam alleine bei mir in Deutschland zu bleiben, und so war sie bald nach dem Abitur irgendwohin nach Illinois verschwunden. Einige Zeit lang hatten wir noch Briefe ausgetauscht, und Mimi hatte wohl gehofft, dass ich ihr in die Staaten folgen würde. Das kam aber für mich aus finanziellen Gründen nicht in Betracht.
Diese Entwicklung hatte mich mit gemischten Gefühlen hinterlassen, denn einerseits war ich nun wieder frei und hoffte darauf endlich wieder etwas tiefer in die Damenwelt und ein entsprechend ausgeweitetes Liebesleben eindringen zu können. Andererseits sah ich mich gezwungen solange ich keine neue Beziehung aufgebaut hatte meine Triebe wieder durch Handarbeit selbst besänftigen zu müssen.
Meine Bekanntschaften aus dem Gymnasium waren in alle Winde verstreut und an der Uni hatte ich noch niemanden interessantes kennengelernt. Auch die ersten Campus-Partys waren in dieser Hinsicht enttäuschend verlaufen.
Das Studium selbst ließ sich für mich zum Glück relativ entspannt an, und in meiner Freizeit entdeckte ich wieder meine alte Liebe zu Comics. Ich fand einen guten Comic-Shop in Mannheim am Ende der Planken bei E3 und stöberte dort des Öfteren in dem gut sortierten Antiquariat.
Es war auch die Zeit, in der Comics in Deutschland wieder leichten Aufwind bekamen, und ich immer wieder auf interessante Neuerscheinungen stieß. Einerseits gab es da inzwischen wieder Auflagen von altbekannten Serien wie „Jeff Jordan“ aus der Franco-Belgischen Schule, die ich zuvor nur in Bruchstücken kennengelernt hatte. Andererseits entdeckte ich dabei aber auch mir zuvor noch völlig unbekannte Werke, wie die „Geheimnisvollen Städte“ von François Schuiten.
Als ich eines Tages wieder einmal die Neuerscheinungen durchging, stieß ich auf einen Band mit dem interessanten Titel „Der Kunst den Hintern zu versohlen“ von Milo Manara und Jean-Pierre Enard.
Kaum hatte ich den Titel gelesen, hatte mein Herz deutlich schneller zu schlagen begonnen, denn ich muss gestehen, dass die Vorstellung einen weiblichen Popo zu verhauen schon immer sehr anregende Gedanken und Gefühle in mir ausgelöst hatte. Fast schämte ich mich nun, als ich den Band durchblätterte, in dem neben dem Text auch einige anregende Zeichnungen enthalten waren. Doch die Scham wurde schnell von meiner Neugier überwältigt, und auch wenn der Band mit 15 Mark damals relativ teuer war, ging ich damit zum Tresen, und kaufte ihn mir.
Zur Tarnung hatte ich den neuesten Band der „Yoko Tsuno“ Reihe von Roger Leloup obenauf gelegt, den ich sowieso hatte mitnehmen wollen. Ich dachte, es reicht, wenn die Kassiererin sah, was ich da kaufte - sonst ging das niemanden etwas an.
Die beiden Bände verschwanden in einer Plastiktüte und voller Erwartung verließ ich den Laden und ging über die Planken in Richtung Paradeplatz.
Es war ein wunderschöner warmer Tag, und schnell fand ich dort eine Bank auf der ich mich niederließ, und sogleich den „Manara“ hervorholte. Wieder in die „Yoko Tsuno“ als Tarnung um den Band meiner Begierde gelegt, begann ich die ersten Seiten zu verschlingen, und vertiefte mich zunehmend in die Geschichte von „Eva Lindt und Donatien Casanova“, die darin sehr anregend erzählt wurde.
Schnell vergaß ich alles um mich herum, und war wie in einem unsichtbaren Kokon in einem pulsierenden Wechselspiel zwischen meinem Herzen und der Erregung in meiner Hose allein.
Ich war irgendwo in der Mitte des Bandes angelangt, als eine Stimme aus der realen Welt in meine stimulierende Kontemplation drang:
„Ein sehr anregendes Buch hast du da, mein Junge. Es scheint, du hast Geschmack! Darf ich dich auf einen Kaffee einladen?“
Ich erschrak aus meiner Fantasie. Hatte man mich erwischt? Wer war das?
Tatsächlich hatte ich nicht bemerkt, wie sich jemand neben mich gesetzt hatte. Ich schaute auf, und erkannte einen Herrn im Jackett von vielleicht 50 Jahren, der mich mit einem neugierigen aber freundlichen Gesicht anblickte so als wollte er mit seinen Augen sagen: „Keine Angst, ich verrate dich nicht, wir sind Brüder im Geiste.“
Ich kann nicht sagen warum, aber ich hatte vom ersten Moment an Vertrauen zu diesem Menschen, der mich so unvermittelt angesprochen hatte.
„Möchtest du so etwas einmal erleben?“, fragte er mich unvermittelt, und verwundert hörte ich mich selbst antworten: „Ja, das wäre schön.“
Was war da mit mir los? Eben noch hatte ich den „Manara“ Band vor aller Welt verborgen, und nun offenbarte ich gegenüber einem wildfremden Menschen, was ich bisher noch nie jemandem mitgeteilt hatte, noch nicht einmal Mimi. Oder vielleicht gerade Mimi nicht, auch wenn ich ihr mal beim Fummeln auf ihren süßen, südkoreanischen Hintern gehauen hatte, und dabei äußerste Lust empfunden hatte. Aber zu meinem Leidwesen hatte sich Mimi so gar nicht empfänglich für diese Spielart gezeigt, und nachdem sie mir ein „lass das, ich mag das nicht“, um die Ohren gehauen hatte, versuchte ich es nie wieder.
Und nun saß ich hier, neben diesem Unbekannten, der mich aufforderte: „Na dann komm. Wir reden mal bei einem Kaffee darüber.“
Noch nicht so recht verstehend, was da gerade in mir und mit mir ablief, folgte ich ihm zu einem Café in der Nähe der Musikschule, wo wir uns an einem kleinen Tisch im Freien niederließen.
Außer uns war niemand im Außenbereich anwesend, und so entspann sich schnell ein Gespräch, bei dem er mir erzählte, dass er selbst ein Freund von Comics und anderen anregenden Büchern sei - immerhin war er Deutschlehrer an einem Mannheimer Gymnasium, wie ich erfuhr. Und ja, das Spanking sei eine seiner Leidenschaften.
Ich hatte das Wort ´Spanking´ bis dahin zwar schon einige Male gehört und gelesen, aber es noch nie so richtig in der Tiefe seiner Bedeutung wahrgenommen. Mit dem, was in mir diese wilden Gefühlsstürme auslöste, war für mich bis dahin ausschließlich der Begriff „Popo versohlen“ verbunden gewesen.
Alfred, wie er sich mir inzwischen vorgestellt hatte, erzählte mir nun davon, dass ich ihm schon im Comicladen aufgefallen sei, und er gleich bemerkt habe, dass ich beim Anblick des „Manara“-Comic in einer besonderen Art und Weise reagiert hätte. Aus Neugier sei er mir gefolgt, und allein die Tatsache, dass ich auf dem Paradeplatz derart in den Band versank, das offensichtlich alles um mich herum seine Bedeutung verlor, hatte ihm meine heimliche Neigung verraten.
„Was hältst du davon, am nächsten Sonntag mit meiner Frau und mir zu Mittag zu essen? Mein Frau Elisabeth kocht prima, und ein Student wie du, kann immer einen ordentlichen Sonntagsbraten verdrücken. Im Anschluss kannst du dir meine Comic- und Büchersammlung einmal anschauen, und gerne auch etwas ausleihen. Ich bin mir sicher, dass da etwas für deinen Geschmack dabei ist.“
Das klang nach einem verlockenden Angebot, denn ich hatte für das Wochenende sowieso noch nichts vorgehabt. Meist hatte ich mein Lernpensum am Samstag schon hinter mich gebracht, und mich dann Sonntags eher gelangweilt.
Nachdem Alfred mir mitgeteilt hatte, wo er in C3 wohnte, zahlte er und wir verabschiedeten uns: „Dann bis Sonntagmittag halb eins. Bitte sei pünktlich.“
So unvermittelt wie er aufgetaucht war, war Alfred wieder verschwunden, und ich fragte mich, ob ich das Geschehene nicht geträumt hatte. Doch fühlt es sich real an, und ich dachte mir: „Unverhofft kommt oft, was kann schon passieren.“
Bis zum Wochenende hatte ich den Manara-Band noch zweimal regelrecht verschlungen, und pünktlich um halb eins stand ich vor dem Eingang zum Haus das mir Alfred als Adresse genannt hatte.
´Alfred und Elisabeth Bautz´, stand an einer der Klingeln, das musste es sein. Ich läutete und Alfred empfing mich im zweiten Obergeschoss an der Tür zu einer geräumigen Wohnung, aus der es bereits verführerisch duftete.
Er stellte mich seiner Frau Elisabeth vor, und sie schien mir leicht jünger als er selbst zu sein. Zumindest wirkte sie etwas jugendlicher, auch wenn sie nicht mehr so schlank war wie sie auf dem Hochzeitsfoto wirkte, dass auf einem Sideboard im Wohnzimmer stand.
Da ich aber sowieso noch nie auf Hungerhaken gestanden hatte, gefiel mir ihre Figur, die von einer ausgeprägten Taille dominiert wurde, wobei sie in etwa meine Größe hatte. Schulterlange, leicht gelockte blonde Haare, umflossen ein freundliches rundes Gesicht in dem flinke, blaue Augen mich schnell von unten bis oben gemustert hatten, und in denen ich zu lesen glaubte: “Netter Junge, den mein Alfred da kennengelernt hat.“
Alfred hatte in Bezug auf die Kochkünste von Elisabeth nicht übertrieben, denn der servierte Schweinebraten mit Bandnudeln schmeckte hervorragend. Meine sowieso schon gute Laune schwebte, abgerundet durch einen süßen Nachtisch, einem zufriedenen Höhepunkt entgegen.
Während Elisabeth in der Küche verschwand, um alles aufzuräumen, führte Alfred mich in einen an das Wohnzimmer angrenzenden Raum, den er als seine Bibliothek bezeichnete, und der tatsächlich über und über mit Regalen von Büchern gefüllt war.
Dort führte er mich auf eine erotisch-literarische Reise, bei der von viktorianischen Klassikern wie „My Secret Life“ von Henry Spencer Ashbee alias „Walter“ und „Frank and I - a study of flagellation in England” über „Josephine Mutzenbacher“ bis hin zu Comics und Zeichnungen wie „Cent dessins pour illustrer l'Histoire d'O“ von Loïc Dubigeon alles versammelt war, was Rang und Namen in diesem Bereich hat.
Nur von den wenigsten Werke hatte ich bis dahin überhaupt gehört, und angesichts dieser Entdeckungen, dachte ich mir, dass ich für die nächste Zeit wohl genügend Lesestoff haben würde, da mir Alfred erneut anbot, dass ich mir gerne das ein oder andere ausleihen dürfte.
Wir verbrachten wohl über zwei Stunden in der Bibliothek, und zurück im Wohnzimmer fanden wir Kaffee und Kuchen auf einem liebevoll gedeckten Tisch, den seine Frau mit Blumen geschmückt hatte.
Ich rechnete bereits damit, dass mein Besuch bei Alfred nach dem Kaffee wohl beendet sein würde, und stellte mich gedanklich bereits darauf ein, mit ein oder zwei Büchern aus Alfreds anregender Bibliothek den Abend mit Lesen zu verbringen, als Alfred unvermittelt anhob: „Wie steht es eigentlich mit deinen praktischen Erfahrungen in Bezug auf Spanking?“
Ich verschluckte mich fast an meinem Kuchen, denn ich war nicht darauf gefasst gewesen, dass er in Anwesenheit seiner Frau dieses Thema ansprechen würde. Diese schien mir aber nicht weiter erstaunt darüber, dass ihr Mann dieses Thema anschnitt, und blickte mich mit neugierigen Augen an.
Was sollte ich nun sagen? Sollte ich zugeben, dass ich eigentlich noch überhaupt keine Erfahrungen gemacht hatte? Als derart ´grün hinter den Ohren´ wollte ich mich nun aber doch nicht darstellen, und antwortete: „Ein wenig schon, ich habe meiner Freundin auf ihren Popo gehauen.“
„Mit der Hand?“, fragte Alfred nach.
„Ja, mit der Hand“, und um meine Aussage noch zu bekräftigten, schob ich nach: „Ich habe sie übers Knie gelegt.“
Ich spürte, wie mir die Hitze vor Scham in den Kopf stieg, als ich mich das sagen hörte, dachte mir aber, „jetzt ist es raus, ich kann die Worte sowieso nicht zurückholen.“
Meine Aufregung blieb wohl nicht unbemerkt denn in väterlichem Ton kam von Alfred: „Da brauchst du dich nicht dafür zu schämen, mein Junge. Und hat es ihr gefallen?“
„Ein bisschen …“, log ich, denn mit dieser Aussage dachte ich, dass ich mir am besten alle Optionen offenhalten könnte.
„Naja, die jungen Dinger wissen eben noch nicht so genau, was sie eigentlich wollen. Bei mir war das am Anfang auch eher zwiespältig, als Alfred damit ankam. Aber wenn man erst einmal auf den Geschmack gekommen ist, dann will man es nicht mehr missen“, warf Elisabeth ein, und zeigte mir mit leicht erröteten Wangen, das hinter ihren Worten eine Erwartung lauerte, die keinen Aufschub duldete.
„Hättest du denn Lust Lieschen mal übers Knie zu legen?“
Dieser Satz, von Alfred in einer Weise ausgesprochen, als sei es die selbstverständlichste Sache der Welt, führte in meinem Inneren umgehend zu hellster Aufregung. Wildeste Gedanken rasten durch meinen Kopf, gefolgt von Bildern, die mein Herz schneller schlagen ließen, ganz zu schweigen von dem Blutfluss, der in meine Lendengegend drängte.
Offensichtlich schien mir die Aufregung ins Gesicht geschrieben, denn Alfred ergänzte schnell: „Überlege es dir doch bis zum nächsten Wochenende. Da kommst du dann wieder zum Mittagessen zu uns, und wenn du willst vergnügen wir uns danach ein wenig auf diese Weise.“
Erleichtert, dass ich nicht gezwungen war, gleich ins kalte Wasser zu springen, nickte ich eifrig, immer noch kaum fähig ein vernünftiges Wort herauszubringen, und war froh, dass sich das Gespräch danach schnell wieder den Büchern in der Bibliothek zuwandte, die ich mir an diesem Tag ausleihen wollte.
Auf Alfreds Empfehlung hin nahm ich mir die Klassiker „Memoirs of a Woman of Pleasure“ von John Cleland und „Les Aventures de Liz et Beth“ von Georges Lévis mit, und verbrachte den Rest des Nachmittags am Neckarufer, wo ich erst langsam realisierte, welches Angebot Alfred und Elisabeth mir da gemacht hatten.
Keine Frage, dass allein schon die Vorstellung Lieschen - so wie Alfred seine Frau zuvor liebevoll genannt hatte – den nacktem Popo zu versohlen, meine Erregung wieder in, um unbedingte Erleichterung bettelnde, Höhen trieb.
Fast war ich froh, dass eine relativ anstrengende Praktikumswoche vor mir stand, die mir genügend Ablenkung bot. Und trotzdem rasten in der darauffolgenden Woche immer wieder die wildesten Phantasien durch meinen Kopf, bis endlich das Wochenende erreicht war.
Wie verabredet erschien ich am folgenden Sonntag wiederum pünktlich um halb eins bei Alfred, und wieder hatte Elisabeth einen leckeren Sonntagsbraten zubereitet. Diesmal war es ein Rinderbraten, dessen Zwiebelsauce ein wahres Gedicht war.
Die Zeit bis zum Kaffee nutzten Alfred und ich wieder in der Bibliothek, diesmal allerdings nur kurz zur Auswahl der Bände, welche ich für die kommende Woche ausleihen würde.
„Ich denke, ich erkläre dir kurz, was Lieschen und ich uns nachher so vorstellen“, begann Alfred. Bei diesen Worten spürte ich wieder, wie die Erregung in mir aufstieg, und ich hörte aufmerksam zu wie er fortfuhr:
„Wenn wir nachher nach dem Kaffee ins Schlafzimmer wechseln, setzt du dich einfach aufs Bett, und Lieschen wird sich über deine Knie legen. Du solltest ihr dann das Kleid hochschieben und ihr Höschen runterziehen. Dann haust du sie mit den Hand immer abwechselnd die eine und die andere Pobacke, aber nicht so schnell. Lieschen mag es die Sache langsam anzugehen. Ich werde dir gegenübersitzen, und wenn ich so mache …“, Alfred machte mit seiner Hand eine beschwichtigende Geste, „… dann solltest du etwas sanfter vorgehen, während das…“, und nun zeigte Alfred mir eine ´Komm-Geste´, „…bedeutet, dass du ruhig etwas fester zuhauen kannst. Du wirst sehen, Lieschen ist nicht aus Zucker und ihre Erziehungsfläche kann einiges vertragen.“
Allein schon diese Erläuterungen trieben meinen Puls wieder in bisher kaum gekannte Höhen. Ich begann leicht zu schwitzen und die Enge in meinem Schritt wurde unerträglich.
„Wenn ich dir dieses Zeichen gebe, dann ist es genug, und du solltest aufhören“, dabei formte Alfred das altbekannte ´Aus-Zeichen´ mit seiner Hand.
Vor Erwartung und Aufregung konnte ich beim Kaffee kaum meinen Kuchen essen, und die Spannung in meiner Hose ließ auch nur unwesentlich nach.
Und so kam es, dass wir uns nur wenig später im Schlafzimmer wiederfanden, ´Lieschen´ über meine Oberschenkel gelegt und ihr verheißungsvoller, aber noch von einem gelbfarbenen Sommerkleid verborgener Popo in intimer Reichweite. Schon unmittelbar, nachdem sie sich übergelegt hatte, spürte ich zum ersten Mal den Unterschied zwischen einem jungen Mädchen wie Mimi es gewesen war, und einer richtigen Frau.
´Das ist ein Weib, wie es in den Romanen beschrieben wird´, schoss es mir durch den Kopf, und zwischen meinen Beinen machte es einen Hüpfer. Oder zumindest schickte es sich an einen solchen machen zu wollen, denn die Enge meiner Hose, die zudem von der auf meinen Oberschenkeln liegenden Elisabeth begrenzt wurde, verhinderte allzu große Regungen.
Alfred hatte sich wie angekündigt auf einem Stuhl in der Ecke des Schlafzimmers niedergelassen, von wo aus er die Szene beobachten, und mit mir Blickkontakt halten konnte.
Nun nickte er auffordernd, und gab mir das Zeichen, dass ich beginnen sollte.
In der Aufregung des Moments hätte ich beinahe einfach so begonnen auf den, in bequemer Reichweite zu meiner Hand liegenden, Popo zu hauen. Doch dann hielt ich inne und erinnerte mich, dass meine Hand zunächst etwas anderes tun sollte.
Allein der Gedanke dieser, auf meinen Schenkeln liegenden, wohlgereiften Frau nun das Kleid hochzuschieben beschleunigte erneut meinen Herzschlag, doch mutig, wenn auch langsam ging ich ans Werk. Das Gefühl der ersten Berührung meiner Hand mit dem Saum ihres Kleides, der etwa auf der Höhe von Elisabeths Knien lag, schickte einen Schauer durch mich hindurch, gefolgt von einem Blitzstrahl, als meine Hand die Rückseite ihrer Oberschenkel berührte. Die nackte Haut, auf die meine Hand dort traf, war weich und fest zugleich, mit einer verlangenden Wärme, die meine Hand langsam immer höher wandern ließ.
Ich kostete den Moment aus, lag es doch schon viele Monate zurück, dass ich ähnliches hatte genießen können. Und doch war alles irgendwie ganz anders und neu, denn die Haut von Elisabeth erschien mir um so vieles erregender zu berühren, als ich das bei Mimi je verspürt hatte. In diesem Augenblick verwandelte sich Elisabeth in mir zu ´Lieschen´, so wie auch Alfred sie genannt hatte.
Meine Hand strich über den einfachen Baumwollslip, den Lieschen trug, und schließlich war der Saum des Kleides in Höhe ihrer Taille abgelegt.
Das Gefühl dieses „ersten Mals“ noch in mir spürend, jagte sofort der nächste erotische Sturm durch meine Gedanken, denn nun sollte es ja daran gehen, dieses prächtige Hinterteil, das noch von einem blendendweißen Slip bedeckt war, ans Tageslicht zu bringen.
Wie aufregend eine Situation teilweiser Nacktheit doch sein kann, gerade in Erwartung weitergehender Enthüllungen! Eine Erkenntnis die sich mir seither immer wieder bestätigt hat.
Mit beiden Händen umfasste den Bund ihres Höschens, und erlebte das Freilegen von Lieschens Hinterbacken geradezu als Offenbarung. Pralle, runde Pobacken, welche ich die ganze Woche über bereits halluziniert hatte, lagen nun offen vor mir, und ein Hauch intimem Dufts, ausgehend von Lieschens Schoß, katapultierte mich in zuvor nie erlebte Ebenen der Erregung.
Ein erneutes Nicken von Alfred zeigte mir an, dass es nun Zeit war, zur Arbeit zu schreiten, und ich begann mit leichten Hieben, langsam und abwechselnd, die verführerisch dargebotenen Pobacken zu treffen. Der Moment, wenn meine Hand Lieschens Haut traf fühlte sich so unendlich gut an: Anspannung und Entspannung in ein und demselben Atemzug.
Mit all meinen Sinnen nahm ich das Geschehen in mich auf, ohne nachzudenken, einfach den Gefühlen folgend: das Klatschen der Hiebe, das hörbare Atmen von Lieschen, und der Duft ihrer Lust, der mit fortschreitende Geschehen immer intensiver zu werden schien. All das trug mich davon wie in einem Traum, den ich nie zuvor zu träumen gewagt hatte.
Unbewusst wohl fand ich das richtige Maß und den richtigen Rhythmus, denn immer wenn ich den Blickkontakt zu Alfred suchte, nickte dieser nur, und zeigte mir mit einem entspannten Gesichtsausdruck, dass die Dinge wohl so liefen, wie er sich das vorgestellt hatte.
In den Austausch des Fühlens zwischen Lieschens Hintern und meiner Hand stellte sich nach vielleicht fünfzig Hieben eine Ahnung ein, dass es bald genug sein müsste, auch wenn mich meine innere Erregung immer weiterzutreiben schien.
Die ganze Zeit über war Lieschen ruhig über meinen Oberschenkeln liegen geblieben, und lediglich ein zunehmend tieferes und lauteres Atmen war von ihr zu vernehmen gewesen. Ihr Popo hatte sich unter meiner Hand inzwischen mit einem zarten Rotton geschmückt, und ich konnte die Wärme spüren, die meine Hiebe auf ihrer Haut hervorgerufen hatten.
Gerade hatte ich damit begonnen, den Abstand zwischen den Hieben etwas auszudehnen, als ich Alfreds Zeichen zum Beendigen wahrnahm.
Sanft ließ ich meine Hand auf die verführerisch leuchtenden Pobacken sinken, und streichelte eine Weile lang versonnen und zärtlich über Lieschens Rundungen.
Dann sah ich Alfred sich erheben: „Das hast du großartig gemacht. Ich wusste, du bist ein Naturtalent.“
Ich wusste gar nicht, wie mir geschah, denn das hatte ich nicht erwartet.
Auch Lieschen erhob sich nun von meinen Oberschenkeln, und zog sich das Höschen vollständig von den Füßen.
Unvermittelt nahm sie meinen Kopf in ihre Hände und küsste mich: „Danke“, hauchte sie mit einer Stimme, die so unheimlich zart klang, dass ich weiche Knie bekam.
Gemeinsam verließen wir das Schlafzimmer und plauderten noch ein wenig im Wohnzimmer, allerdings ohne auf das zuvor Erlebte einzugehen. Darüber war ich froh, denn in mir tobte ein Orkan von Gefühlen, die ich überhaupt nicht richtig einzuordnen wusste. Mein Puls war immer noch von der Aufregung erhöht und so nahm ich überhaupt nicht wahr, wie schnell die Zeit vergangen war. Die Uhr zeigte bald 18:00 Uhr, und ich war froh mich verabschieden zu können, um in aller Ruhe wieder ein wenig Ordnung in mein Innenleben bringen zu können
Den ganzen Abend über schwebte ich weiter in meinem unglaublichen Jung-Männertraum, und auch an den folgenden Tagen ließ mich der Gedanke an dieses Erlebnis immer wieder eine innere Erregung spüren.
Libertineros 2025
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