Die Terrine

(Die Schatten von Tsushima Kapitel 2)

Das Erlebnis der indirekten Teilnahme an der Züchtigung meiner Stiefschwestern wühlte mich noch Tage danach auf, und mit den eindrücklichen Erinnerungen vor Augen befriedigte ich mich mehrmals am Tag selbst, um meinen jugendlichen Druck loszuwerden.

Dort draußen auf dem herrschaftlichen Anwesen meines Vaters hatte ich zu jener Zeit kein weibliches Wesen, dass mir in dieser Hinsicht hätte dienstbar sein können. Denn Witalina hatte im Jahr zuvor unser Haus verlassen, und die anderen weiblichen Bediensteten im Haus waren mir entweder zu hässlich oder zu geschwätzig, und insgesamt für einen angehenden Offizier der kaiserlichen Marine nicht vertrauenswürdig genug.

Es vergingen einige Monate, in denen mein Vater immer häufiger außer Haus war, da der Krieg mit dem japanischen Kaiserreich alle Militärs des Zaren bis aufs äußerste in Anspruch nahm. Wie er mir unter dem Siegel strengster Verschwiegenheit berichtete, war mein Vater intensiv mit den Vorbereitungen beschäftigt die Japaner zurückzuschlagen. Er war wohl auch einer der Treiber des Plans, die russische Ostseeflotte - die baltische Flotte - in „Zweites Pazifisches Geschwader“ umzubenennen, da geplant war, sie in den fernen Pazifik zu entsenden, um den Krieg für Russland zu entscheiden.

Höchste Eile schien geboten, und mein Vater selbst wurde abkommandiert, um die Flotte auf ihrem langen Weg durch die Nordsee, den Atlantik, um Afrika herum, über den indischen Ozean, und schlussendlich in den Pazifik zu begleiten.

Am 15. Oktober 1904 brach mein Vater an Bord eines der modernsten Schiffe der zaristischen Flotte, der Borodino, zu der 18.000 Seemeilen weiten Reise nach Ostasien auf. Zuvor hatte er mir seine Güter anvertraut und mich mit allen notwendigen Informationen versehen und mir die Vorkehrungen erläutert, für den Fall, dass er von der Reise nicht zurückkehren würde.

Sein Testament würde ich bei dem angesehenen Notar Konstantin Fjodorowitsch Kuzmanow finden. Darüber hinaus sollte ich für einige spezielle Regelungen nach seinem Ableben seinen alten Freund Chazkele Grigorjewitsch Schagal aufsuchen, und ihn zur „neunten Rose“ befragen. Dazu ist zu sagen, dass mein Vater als eine seiner wenigen Ablenkungen von seiner Arbeit seit einigen Jahren eine intensive Rosenzucht pflegte, für die er eigens einen darauf spezialisierten Gärtner angestellt hatte, der auch ansonsten über die Gartenanlagen wachte. Es war verständlich, dass diese Rosenzucht meinem Vater besonders am Herzen lag.

 

Sorgfältig, wie mein Vater seine Abwesenheit und mich selbst vorbereitet hatte, hatte ich keine Mühen damit den Hausstand fortzuführen, zumal mir Semjon Judkowitsch, unser tüchtiger Haushofmeister, bei den alltäglichen Dingen zur Seite stand, und ein enger Freund meines Vaters sich angeboten hatte, mich darüber hinaus zu unterstützen.

Auch die weitere „Erziehung“ meiner Stiefschwestern hatte mein Vater in meine Hände gelegt, und mir insbesondere sein Verfahren erläutert, eine Strafe jeweils auf jede der beiden Mädchen hälftig aufzuteilen.

Nun also war ich der Herr im Haus, und es sollte auch nicht allzu lange dauern, bis ich Gelegenheit bekommen sollte, die neue mir zugesprochene Macht ausnutzen zu können.

Es ging auf Weihnachten zu, und die Landschaft um uns herum erstarrte in Eis und Schnee. Spaziergänge und andere gesellschaftliche Ablenkungen wurden dadurch rarer, und meine Stiefschwestern schienen sich immer mehr zu langweilen, obwohl ich mit dem Hauslehrer gesprochen hatte, dass er sie ausreichend beschäftigen sollte, so dass sie nicht auf dumme Gedanken kommen würden. Doch schien dies nicht ausreichend zu sein, so dass mir immer wieder Gerüchte zukamen, nach denen sich die Mädels gegenüber den Hausbediensteten schlecht benehmen würden. Allerdings traute sich niemand mit einer konkreten Beschwerde zu mir zu kommen, und nur aufgrund von Gerüchten konnte ich nicht handeln.

Schließlich jedoch trieben sie es wohl doch zu weit, denn eines Samstagmorgens kam Bozena die Köchin aufgeregt zu mir, und berichtete mir davon, dass ihr Küchenmädchen, Smirtzlina, eine der großen Suppenterrinen hatte fallen lassen, was ein ernstes Vergehen darstellte. Sie berichtete mir lang und breit davon, wie sie ihr Küchenmädchen daraufhin ausgiebig mit einem Kochlöffel bestraft hatte, bis sie auf die eigentliche Ursache zu sprechen kam, warum dem Küchenmädchen die Suppenterrine aus der Hand gefallen war. Sie selbst habe, so berichtete mir die Köchin, beobachtet wie eine der Zwillinge dem Küchenmädchen ein Bein gestellt habe, als diese das kostbare Porzellangefäß in ein anderes Zimmer hatte tragen sollen. Im Fallen sei ihr die Terrine aus den Händen geglitten und auf dem Boden zerschellt.

Ich fragte die Köchin daraufhin, ob sie sich in der Sache sicher sei, und warum sie denn dann das Küchenmädchen bestraft habe, wenn die doch eigentlich an dem Hergang unschuldig gewesen sei, wenn es stimme was sie mir berichtete.

Umständlich erklärte mir Bozena im Folgenden, dass das Küchenmädchen durchaus eine Teilschuld treffe, weil sie ihre Schuhe nicht richtig angezogen und zugebunden habe, und deshalb die Prügel gerechtfertigt gewesen sein. Und darüber hinaus hätte das Küchenmädchen auch gewarnt sein müssen, denn die Zwillinge hätten in der vergangenen Woche schon mehrfach versucht ihr einen Streich zu spielen.

Das kam mir alles insgesamt etwas merkwürdig vor, aber ich vermutete, dass die Köchin einfach wütend darüber gewesen war, das schöne Porzellan auf dem Boden zertrümmert zu sehen, und ihre Wut an dem Küchenmädchen ausgelassen hatte, da sie nicht in der Lage gewesen war unmittelbar die eigentliche Schuldige zu belangen. Dies erwartete sie nun offensichtlich von mir.

Also ordnete ich an, dass die Köchin ihr Küchenmädchen holen, und gemeinsam mit dieser in der Bibliothek auf mich warten sollte. Dann ging ich zu den Zwillingen, und befragte diese, ob sie den Vorfall mit der zerbrochenen Suppenterrine beobachtet hätten. Sie bestätigten mir beide, dass das Küchenmädchen die Suppenterrine hatte fallen lassen und dafür unmittelbar bestraft worden sei. Allerdings deuteten sie mit keinem Wort an das sie selbst in irgendeiner Art und Weise darin involviert gewesen waren.

Das ließ ich erst einmal so stehen, und fragte nur beiläufig danach, ob sie denn mitbekommen hätten wie hart das Küchenmädchen von der Köchin bestraft worden sei. Ich bemerkte ein Blitzen in den Augen meiner Stiefschwestern als sie lebhaft antworteten, dass das Küchenmädchen mit einem großen Kochlöffel auf ihren nackten Po verhauen worden sei, und bemüßigten sich auch nicht hinter dem Berg zu halten, dass sie beide die Anzahl der Schläge genau mitgezählt hatten, und dass es achtundsechzig gewesen seien.

„Das hat ganz ordentlich geklatscht auf dem Hintern der Smirtzlina“, meinte Maschenka, und Daschenka ergänzte mit lebhafter Röte in ihrem Gesicht, „Ja, und ihr Po ist ganz schnell feuerrot geworden. Sie hat ganz schön geschrien und gezappelt. Anscheinend hat sie bisher noch kaum was hinten drauf bekommen. Aber die Köchin hat immer weiter feste draufgehauen“.

„Ihre Bäckchen haben bei jedem Schlag richtig gebebt und gezuckt. Da hat Bozena ganze Arbeit geleistet, die kann bestimmt heute und morgen nicht mehr richtig sitzen – hi hi“, fügte Daschenka abschließend noch schadenfroh hinzu.

Ich vermutete, dass sich bei der Köchin wohl einiges angestaut hatte, wenn sie ihrer Küchenhilfe derart ausgiebig den Hintern verdroschen hatte, und ich vermutete, dass sie nun im Nachhinein ein schlechtes Gewissen deswegen hatte, und deshalb auf mich zugekommen war, die wahren Schuldigen zu belangen.

Interessiert stellte ich fest, dass allein der Bericht über die Bestrafung des Küchenmädchens bei Maschenka und Daschenka gleichermaßen eine gewisse Erregung zum Ausdruck brachte, so als hätten sie während dessen sie davon erzählten, die Szenerie erneut vor Augen, welche sie offensichtlich in einer gewissen Weise als Erregend empfunden hatten.

Die Zwillinge im Ungewissen lassend, forderte ich sie auf, mit mir zusammen in die Bibliothek zu kommen, wo bereits die Köchin und ihr Küchenmädchen auf mich warteten.

Neben der stämmigen Bozena, die mit verschränkten Armen über ihrem wohlbeleibten Bauch wie ein Fels im Raum stand, machte sich das blutjunge Küchenmädchen noch schmächtiger aus als sie es sowieso schon war. Ich konnte es Smirtzlina ansehen, dass sie gerade erst heftige Prügel bekommen hatte, und nun offensichtlich sehr ängstlich war vielleicht von mir nochmals bestraft zu werden.

Doch ich hatte anderes im Sinn.

Da mir die Erzählweise der Köchin zu langatmig war, fasste ich kurz zusammen, wie sich mir der Vorfall darstellte:

Smirtzlina die Küchenmagd war also gerade dabei die kostbare Suppenterrine aus der Küche in ein anderes Zimmer zu bringen, als eine von euch …“, ich ließ einen strengen Blick auf Maschenka und Daschenka fallen, „… ihr ein Bein gestellt hat, und sie daraufhin zu Fall kam und die Terrine auf den Boden fiel und zerbrach“.

„Nein, wir waren das nicht!“, sprudelte es umgehend aus den Zwillingen hervor, während die Köchin ruhigen Tones sagte:
„Doch, genauso war es“.

Ich blickte nun streng auf Smirtzlina und fragte sie: „nun, wie war es wirklich?“

Mit anfangs zitternder Stimme antwortete sie zögernd: „doch, gnädiger Herr, so war es“.

Die Zwillinge wollten protestieren, doch ich bedeutete ihnen unmissverständlich den Mund zu halten.
Dann fragte ich das Küchenmädchen noch einmal eindringlich: Smirtzlina, du weißt, das sollte ich herausfinden, dass du lügst, deine Strafe mindestens dreimal so schwer ausfallen würde, als diejenige, die du bereits von der Köchin bekommen hast! Hat es sich wirklich so zugetragen?

Ich beobachtete im nächsten Moment das Küchenmädchen ganz genau, und konnte feststellen, dass die Androhung einer weiteren drakonischen Strafe ihre bereits bestehende Angst und Unsicherheit nicht in dem Maße verstärkten, wie es bei einer Lügnerin typisch gewesen wäre. Im Gegenteil antwortete sie in unverändert, unterwürfigen Tonfall: „ja, gnädiger Herr es hat sich wirklich so zugetragen“.

Also war die Sache für mich klar, und ich schickte die Köchin und das Küchenmädchen weg. Die Zwillinge wies ich an, sich am Abend nach dem Diner in ihr Schlafgemach zu begeben, und sich für die Bestrafung vorzubereiten. Bis dahin hatten sie Stubenarrest.

Für mich zunächst erstaunlich war, dass die beiden, nachdem die Köchin und das Küchenmädchen verschwunden waren, keine Anstalten mehr machten, sich zu verteidigen, oder mich umzustimmen. Es schien mir fast zu einfach, dass sie in diesem Moment meine Autorität, sie zu verurteilen und zu bestrafen, anerkannten, und dachte bei mir: „wer versteht schon diese Frauenzimmer“.

 

An diesem Tag hatte ich in St. Petersburg noch einiges an Besorgungen zu erledigen, so dass ich zunächst außer Haus musste und erst am fortgeschrittenen Nachmittag wieder zurückkehrte, als es bereits dunkelte. Auf der Rückfahrt klärten sich meine Gedanken, und vor meinen Augen mischten sich in die vorbeiziehende winterliche Landschaft die Bilder, die mir die Schilderung der Ereignisse am Morgen durch Maschenka und Daschenka in den Kopf gespült hatten.

Neugierde befiel mich, wie wohl der Popo des Küchenmädchens inzwischen aussehen mochte, und ich bemerkte, dass mich der Gedanke an eben diesen von der Bestrafung gezeichneten Hintern erregte.

Zurück im Schreibzimmer meines Vaters angekommen, ordnete ich zunächst die Unterlagen, die ich von den Besorgungen in der Stadt mitgebracht hatte, und schickte dann nach dem Küchenmädchen.

Eilfertig erschien sie vor meinem Schreibtisch und machte einen artigen Knicks, der mich angenehm daran erinnerte, dass ich nun der Herr im Haus und Hüter der Geschicke seiner Bewohner war.

In Smirtzlinas Augen stand dieses Wissen um meine Macht deutlich geschrieben, denn ihre Augen drückten wie am Vormittag immer noch Angst aus. Ganz offensichtlich fürchtete sie immer noch eine erneute Bestrafung durch mich. Ich ließ sie bewusst im Ungewissen und betrachtete sie eindringlich und langsam von oben bis unten, während sie unsicher vor mir stand.

Smirtzlina war schlank und noch sehr kindlich für ihre sechzehn Jahre. Scheue rehbraune Augen blickten aus einem schmalen Gesicht, das noch nicht viel davon verraten wollte, zu welch hübschem Mädchen und begehrenswerter Frau Smirtzlina in späteren Jahren heranreifen sollte.

Genauso wenig wie ihr übriger Körper, der zu diesem Zeitpunkt nur wenig weiblich ausgeprägt schien, soweit dies unter ihrer schlichten Dienstkleidung erkennbar war.

Ihre langen blonden Haare verbarg sie wie immer unter einem schlichten Kopftuch, so dass die Burschen sie bislang sicher als graue Maus bezeichneten und wenig beachteten.

Und trotzdem hatte mich der Gedanke an ihren verdroschenen Hintern auf der Rückfahrt mit der Kutsche derart erregt, dass mich nun meine Neugier dazu trieb mir ebendiesen zeigen zu lassen.

Zunächst forderte ich sie auf, mir noch einmal das Geschehene zu erzählen, und mir insbesondere ihre Bestrafung durch die Köchin zu schildern. Ihre Erzählung deckte sich weitgehend mit der Beschreibung durch Maschenka und Daschenka, und erneut sah ich in meinen Gedanken den Kochlöffel der Köchin auf einem geröteten Hintern tanzen.

„Auch wenn Maschenka und Daschenka Auslöser des Unglücks waren, trägst du selbst – Smirtzlina - wohl eine Mitschuld, wie mir Bozena mitgeteilt hat. Ist das korrekt?“ fragte ich sie.

Eingeschüchtert wie Smirtzlina immer noch war, antwortete sie mit einem zögerlichen „ja, das stimmt wohl gnädiger Herr“.

„Und warum genau?“ insistierte ich.

„Na, weil ich oft meine Schuhe nicht richtig binde, und schon zwei Mal über meine Schnürsenkel gestolpert bin“, gab sie zu

„Und daraus hast du nichts gelernt?“, fragte ich vorwurfsvoll.

Da sie offensichtlich nichts darauf zu antworten wusste, stand Smirtzlina einfach so da und schwieg, mit Augen, die mir verrieten, dass sie eine weitere Strafe für unabwendbar erwartete.

Auch ich schwieg eine ganze Weile, und schaute sie nur erwartungsvoll an. Ich erinnere mich, dass mir zum ersten Mal in meinem Leben meine Macht bewusst wurde, und mir gefiel dieses Gefühl. Dieses Potenzial mit einem in meine Hand gegebenen Geschöpf Gottes nun verfahren zu können, wie jener ferne Gott selbst, von dem alle sich Wunder erhofften, die aber so gut wie nie geschahen wenn man sie brauchte.

Smirtzlina erwartete wohl das Schlimmste, denn als ich sie aufforderte vor mir ihren Popo zu entblößen mit der Begründung, dass ich überprüfen müsse, ob das Strafmaß der Köchin angemessen gewesen sei, kam sie dem ohne zu zögern nach, schürzte ihr Dienstkleid und präsentierte mir ihren Hintern.

Welch ein erregender Anblick bot sich mir dar: obwohl ihr kleiner Popo noch wenig Ähnlichkeit mit den von mir im Allgemeinen bevorzugten weiblichen Formen hatte, erregte mich das Bild des mir dargebotenen ungemein. Auch einen halben Tag nach Vollzug der Züchtigung durch die Köchin leuchtenden ihre Pobacken noch in aufreizenden Rottönen.

Unwillkürlich fuhr meine Hand in meinen Schritt, und am liebsten hätte ich mir im Angesicht dieses Zeugen eines stattgefundenen Züchtigungsfeuerwerks umgehend Erleichterung verschafft. Doch bewahrte ich die Contenance, denn gegenüber einer niederen Bediensteten wollte ich mir nun doch keine Blöße geben.

Stattdessen kam ich näher und betrachtete mir die malträtierten Pobacken aus der Nähe. Mit meiner linken Hand auf ihrem Rücken zwang ich Smirtzlina in eine leicht gebückte Stellung mir ihren niedlichen Arsch herauszustrecken, und begutachtete was der Kochlöffel von Bozena der Köchin angerichtet hatte.

Wie bereits vermutet hatte die Köchin wohl einen bereits länger angestauten Groll an Smirtzlinas Hintern ausgelassen wovon nicht nur die Anzahl, sondern auch die offensichtliche Heftigkeit der Schläge zeugten. An einigen Stellen zeigte die Haut violette und bereits blaue Tönungen, die mich in eben dieser Vermutung bestärkten.

Meine neu bewusst gewordene Macht auskostend ließ ich meine Handfläche über Smirtzlinas Haut fahren, und glaubte immer noch eine gewisse erhöhte Temperatur spüren zu können. Smirtzlina wagte nicht sich zu bewegen, und streckte mir weiterhin ihren Po entgegen. Inzwischen ließ ich meine Augen ihre Pospalte erkunden.
Durch ihre gebückte Haltung hatte sich das Tal zwischen den roten Hügeln etwas geweitet, so dass ich einen unverstellten Blick auf ihr noch unschuldig wirkendes Polöchlein werfen konnte. Der Anblick gab meiner Erregung einen weiteren Schub, doch erneut beherrschte ich mich und mit einem Klaps auf Smirtzlinas Po beendete ich die Begutachtung und meinte:

„Ich denke es sollte dir eine Lehre gewesen sein.
Wenn ich noch einmal erfahre, dass du dich nicht ordentlich anziehst, dann werde ich dich höchstpersönlich bestrafen.
Nun geh, und sag Bozena, dass ich sie sprechen möchte. Und sie möge den Löffel mitbringen, mit dem sie dich bestraft hat“.

Damit entließ ich sie und ich konnte in ihrem Gesicht die Erleichterung erkennen, dass ich sie ohne weitere Bestrafung hatte gehen lassen.

 

Wenig später erschien die Köchin vor meinem Arbeitszimmer. Bewusst ließ ich sie nach ihrem Anklopfen eine Weile lang warten, denn inzwischen hatte sich aus meiner zuvor entstandenen Erregung einerseits und meiner Erkenntnis, dass die kleine Smirtzlina offensichtlich doch etwas zu hart bestraft worden war, ein Plan entwickelt, den ich nun umzusetzen entschlossen war.

Als ich sie endlich eintreten hieß, ließ ich sie wiederum einen Moment unbeachtet vor meinem Schreibtisch warten, bis ich sie ansah, und begann:

„Bozena, ich denke, ich muss mit ihnen über die Bestrafung Smirtzlinas sprechen. Diese erscheint mir im Nachhinein doch etwas zu heftig. Zumal sie ja selbst bereits wussten, dass Smirtzlina nur eine Teilschuld trifft.
Darüber hinaus wissen sie genau, dass eine derart heftige Bestrafung einer Bediensteten meiner vorherigen Zustimmung bedurft hätte“.

Beinahe hätte ich neutral ´der Zustimmung des Hausvorstands´ gesagt, war mir aber im letzten Moment bewusst geworden, dass diese neutrale Wortwahl meiner Autorität abträglich gewesen sein würde.

„Sie haben an dieser Stelle eindeutig ihre Kompetenzen überschritten, was ich so nicht hinnehmen kann“.

Umgehend versuchte Bozena sich wortreich zu verteidigen, was ich jedoch barsch und bestimmt mit einem

„Schweig! Oder ich lasse dich vom Haushofmeister in der Scheune auspeitschen?“

zu beenden wusste.

Der Schuss vor dem Bug wirkte zu meinem Erstaunen sofort. Offensichtlich hatte ich von meinem Vater tatsächlich eine gewisse Art von autoritärer Ausstrahlung geerbt, die ich nun auch einzusetzen wusste. Bewusst hatte ich vom anfänglichen „sie“ mit dem ich eine offiziell klingende Distanz zu ihr aufgebaut hatte, zu einem abschätzigen „du“ gewechselt.

Ich machte eine lange Pause, in der ich die Köchin eindringlich ansah, und ich in ihrem Gesicht lesen konnte, wie der Drang sich zu verteidigen in ihr gegen eine Bozena kämpfte, die verstanden hatte, dass ihr bei weiterer Unbotmäßigkeit schweres Unheil drohte.

Dann fuhr ich fort:

„Ich hätte Verständnis gehabt, wenn du Smirtzlina unmittelbar mit einigen Hieben mit dem Kochlöffel bestraft hättest, aber achtundsechzig?“, erneut machte ich eine rhetorische Pause, deren einschüchternder Effekt nicht ohne Wirkung blieb. Wieder konnte ich sehen, wie Bozena etwas sagen wollte, sich nun aber doch nicht traute. Sie platzte fast vor innerer Anspannung.

„Das war eindeutig unverhältnismäßig, denn du weißt genauso gut wie ich, dass mein Vater den Bediensteten, die Andere anleiten dürfen maximal siebenundzwanzig Hiebe, erlaubt hat. Alle schwereren Strafen bedürfen seiner, oder eben nun meiner Zustimmung“.

Dann konfrontierte ich Bozena damit, dass es ganz offensichtlich war, dass sie in blinder Wut gehandelt hatte, da alle höheren Strafen, die mein Vater verhängt hätte ein Vielfaches von „Neun“ gewesen wären. So aber hatte sie einfach unkontrolliert ihrem Zorn auf die kleine Smirtzlina freien Lauf gelassen, was ich nicht dulden konnte. In jedem Fall hätte sie zuerst zu mir kommen müssen, denn selbst der Haushofmeister durfte nicht eigenmächtig Bestrafungen mit mehr als eben drei Mal neun Hieben ausführen. Was hatte sich diese Köchin da herausgenommen!
Der Fall war nun für mich glasklar und fühlte mich mehr als berechtigt dieser Bozena eine Lektion zu erteilen.

So erklärte ich: „Achtundsechzig minus siebenundzwanzig macht einundvierzig unerlaubte Hiebe die ich nach dem Maß meines Vaters aufrunde, und die du zur Strafe doppelt erhalten wirst. Gib mir den Kochlöffel!“

Eilig kam sie meiner Aufforderung nach, und ehe ich es mir versah, befand sie sich auf den Knien vor mir und hielt mir ehrfürchtig den großen Kochlöffel mit beiden Händen hin.

Mit einiger Genugtuung nahm ich ihn nach nur kurzem Zögern entgegen, während sie mit gesenktem Blick sprach:

„Gnädiger Herr, bestrafen sie mich wie es ihnen beliebt. Ich bereue das Geschehene und es wird nicht wieder vorkommen“.

Daraufhin hieß ich sie aufzustehen, und beorderte sie sich über die Lehne eines an der Seite meines großen Schreibtisches stehen Fauteuils zu beugen.
Sehr wohl wissend, was nun von ihr erwartet wurde raffte sie ihre Röcke, ohne dass sie dazu einer Anweisung von mir bedurfte, und entblößte einen kolossalen Hintern, der in seiner ausladenden Fülle sicher das dreifache dessen umfasste, was mir Smirtzlina erst vor kurzem in diesem Raum dargeboten hatte.

Natürlich war es für mich nicht wirklich überraschend, denn Bonzenas körperliche Gestalt war auch in durch Kleidung verhülltem Zustand nicht zu übersehen. Doch in der Nacktheit ihrer ausgeprägten Rundungen lag ein lasziver Hauch für mich bis dahin unbekannter Erotik, wie sie nur von Frauen mit ausgeprägt weiblicher Statur ausgeht. Eva und Urmutter, Venus und Hexe zugleich, mit einer Ausstrahlung, die einen Jüngling, wie ich damals einer war, in wenigen Augenblicken wegzufegen in der Lage war.

Doch erneut konnte ich meine Beherrschung wahren, obwohl mein Blick förmlich in das Dreieck hineingezogen wurde, welches sich durch Bonzenas fleischige Schamlippen in die Verlängerung ihrer Schenkel, und in der Spitze einer, durch die ausladenden Hinterbacken verdeckten, Rosette ihres rückwärtigen Eingangs vor meinen Augen gebildet hatte.
Meine Hose schien zu platzen unter dem unwillkürlichen Ansturm meiner Männlichkeit, und in einem Anflug von Erinnerung an meine Erlebnisse mit Witalina, konnte ich mich nur unter Mühe zurückhalten meine Hose zu öffnen, und meinen zum Bersten angeschwollenen Schwanz in die Tiefe dieses mir dargebotenen dunklen Geheimnisses zu versenken.

Aber was dachte ich da? Was geschah da in mir? Als Herr des Hauses den Hintern der Köchin zu vögeln, schien mir in diesem Moment dann doch zu gewagt. Sollte ich mir das erlauben? Was würde das für meine Autorität bedeuten? Würde ich mich angreifbar machen, oder gar lächerlich? Zu viele offene Fragen in diesem Moment.

Um nicht länger dieser Versuchung ausgesetzt zu sein, entschied ich mich schnell zu meinem zuvor gefassten Plan zurückzukehren.

„Bozena, zur Strafe werde ich dir nun fünfundvierzig Hiebe mit deinem Kochlöffel geben um dich von deiner Schuld gegenüber Smirtzlina zu entlasten. Danach bekommst du noch einmal fünfundvierzig Hiebe mit dem Troistz dafür, dass du die Anweisungen missachtet hast!“

Mit ´Troistz´ hatte mein Vater immer den Rohrstock bezeichnet, der mir aus meiner Jugend noch gut in Erinnerung war, und von dem ich wusste, dass er mehrere davon im Arbeitszimmer im großen Schrank neben der Tür verwahrte. Vor seiner Abreise hatte er mir nicht nur diesen Aufbewahrungsort gezeigt, sondern auch dem Zimmermädchen befohlen, die darin aufbewahrten Rohrstöcke regelmäßig alle achtzehn Tage einem Wasserbad auszusetzen.

Hatte ich am Morgen noch gedacht meine ersten aktiven Erfahrungen mit dem Rohrstock an den Popos meiner Stiefschwestern zu machen, so kam mir die Gelegenheit den Troistz zunächst am ausladenden Hintern der Köchin auszuprobieren nicht ungelegen.

Bozena nahm meine Verkündigung ohne weitere Regung hin, und meinte nur „ja mein Herr“.

Also schritt ich zunächst mit dem großen Kochlöffel zu Tat, und begann mit einfachen Schlägen den vor mir ausgebreiteten Hintern zu bearbeiten. Der Kochlöffel lag einigermaßen gut in meiner Hand, und ich experimentierte damit seine Wirkung an verschiedenen Stellen der Straffläche vor mir zu beobachten. Die ersten zehn Schläge steckte Bozena ohne größere Regungen weg, wodurch ich mich veranlasst fühlte, meine Intensität zu steigern. Bei den nächsten Hieben konnte ich dann schon beobachten, wie durch diese die voluminösen Hinterbacken der Köchin in deutlich größere Schwingungen versetzt wurden, und auch die Spuren, die der Kochlöffel hinterließ markanter wurden.

Interessanterweise konnte ich eine deutliche Veränderung bemerken, nachdem ich statt der vertieften Vorderseite des Kochlöffels die ausgerundete Rückseite auf Bozenas Arsch treffen ließ. Nicht nur das Geräusch beim Auftreffen war signifikant anders – für mich klang es höher und erotischer – sondern auch die Zeichen die der Kochlöffel setzte waren pointierter.
Dies gefiel mir – Bozena ganz offensichtlich nicht, denn nun fing sie an ihr Becken leicht zu bewegen, so als wollte sie dem Kochlöffel ausweichen - so blieb ich bis zum Ende dabei.

Zum Ende der fünfundvierzig Hiebe hatte ich es geschafft, fast den gesamten Hintern Bozenas mit deutlich sichtbaren Einschlägen zu versehen, welche sich zunehmend ausbreiteten, und zu einer gemeinsamen geröteten Fläche vereinigten.

Auf diese Fläche würde ich nun weitere Akzente setzen können, und legte den Kochlöffel beiseite.

Im Schrank neben der Tür fand ich wie erwartet, sorgfältig nebeneinander auf einem samtenen Tuch liegend, eine Auswahl an Rohrstöcken, aus denen ich mir einen mittlerer Dicke auswählte, die mir für die Fortsetzung auf Bozenas prächtigen Hintern am besten geeignet schien.

Hatte Bozena die Hiebe mit dem Kochlöffel noch recht tapfer hingenommen, so war meine Behandlung mit dem Rohrstock doch offensichtlich noch einmal eine ganz andere Qualität.
Denn nun bemerkte ich eine immer stärkere Bewegung im Becken der Bozena, je öfter der Rohrstock ihre bereits gerötete Haut traf. Gerade auch als ich nach etwa der Hälfte der fünfundvierzig Hiebe meine Intensität noch einmal steigerte, und der Rohrstock immer deutlicher jene charakteristischen Doppelstriemen hinterließ, welche mir zunehmend Bestätigung über die mir zugewachsene neue Macht gab, reagierte Bozena nicht nur mit horizontalen, sondern deutlich sichtbar auch mit vertikalen Bewegungen ihren Beckens, begleitet von einer Erscheinung, die ich heute als ausgemachte Geilheit zu bezeichnen weiß: die Nässe zwischen Bozenas Schenkeln war nicht zu übersehen, und spornte mich an, im letzten Drittel den Rohrstock auf die empfindliche untere Hälfte von Bozenas Arschbacken zu konzentrieren, was ihr Becken noch intensiver zum Tanzen brachte.

Nachdem ich mein Werk vollendet hatte, räumte ich wortlos den Rohrstock wieder zurück in den betreffenden Schrank, mich allerdings der Worte meines Vaters zu erinnern, dass es für die benutzen Rohrstöcke eine gesonderte Ablage gab, da das Zimmermädchen die Anweisung hatte, eben diese einer besonderen Reinigung zu unterziehen.

Hinter meinen Schreibtisch zurückgekehrt, lag Bozena immer noch über der Lehne des Fauteuils, und im Rückblick vermute ich, dass sie darauf wartete mir nun noch für Anderes zur Verfügung zu stehen. In diesem Moment begriff ich jedoch noch nicht die aphrodisierende Wirkung welche meine Schläge bei Bozena offensichtlich ausgelöst hatten, und hieß sie aufstehen.

Beim Anblick ihres von Erregung und Schweiß gezeichneten Gesichts beschlich mich eine Ahnung, was ich hätte haben können, zog mich jedoch hinter das Argument zurück, das es für einen Marineoffizier unschicklich gewesen wäre seine Köchin zu besteigen. Was wusste ich damals schon, welche Konstellationen das Leben für mich noch bereithalten würde.

Tatsächlich hatte mich der kolossale Hintern von Bozena und meine daraus für den Moment entstandene Geilheit völlig vergessen lassen, dass ich für diesen Tag ja noch andere Pläne gefasst hatte. Denn auch meine Stiefschwestern harrten noch ihrer Bestrafung.

 

Libertineros 2020, 2025

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