Kunyaza

Eine Liebestechnik aus Afrika

Beschrieben aus der Sicht einer Melone und einer Gurke

(Eine Geschichte von Libertineros)

Die Sicht der Melone

Kennen sie die schon? Die Gurken- und Melonentechnik!

Wie, das klingt für sie neu?

Also vielleicht kennen Sie diese besser unter ihrem ruandischen Namen Kunyaza, einer geheimnisvollen Sextechnik, der nachgesagt wird "Frauen in den siebten Himmel befördern zu können".

Falls nicht, empfiehlt es sich durchaus mal in der Suchmaschine ihrer Wahl ein wenig herumzustöbern, um genaueres darüber herauszufinden. Empfehlenswert unter anderem ein "Aufklärungsvideo" des Senders Pro-Sex, oder war das -sieben?

Ok, manches davon klingt vielleicht ein wenig theoretisch oder abstrakt, aber ich bitte sie, wir haben doch alle mal mit der "Biene und der Blume" angefangen.

Nun ja, ich möchte ihnen heute doch einen etwas tieferen Einblick aus dem Blickwinkel einer selbst beteiligten Spezialistin zu geben, quasi der Melone (na der aus dem "Aufklärungsfilmchen").

Also, ich als Frau und Melone habe eigentlich den einfachsten Part bei der ganzen Sache. Ich liege einfach so da, sanft geöffnet, feucht glänzend und schön errötet, und lasse die Sache, in diesem Fall seine Gurke, auf mich zukommen.

Schade, dass sie mich jetzt nicht sehen können, aber stellen sie sich einfach vor: es ist heiß und ich bin eine ganz heiße Melonenfrau, mit ausgeprägten Rundungen an den richtigen Stellen.

Ich kann es in den Augen von euch Männern sehen, wie geil euch meine Rundungen machen, und es würde mich nicht wundern, wenn eure Hände meine rückwärtigen Rundungen am liebsten durchkneten, oder sogar versohlen würden, denn ich habe sprichwörtlich einen richtigen Melonenhintern.

Aber heute muß eure Gurke sich um meine weiche Vorderseite kümmern: also her damit und schön ordentlich geklopft ...

... und geklopft ...

Das gefällt mir, ich fühle mich schon nach kurzer Zeit wie im Himmel

... und geklopft ...

... und geklopft ...

Man darf sich nicht davon irritieren lassen, dass manchmal der Saft spritz. Das muss so sein, denn das ist ein gutes Anzeichen für den jeweils nächsten Himmel den die Melone erreicht. Zur Erinnerung: Ziel ist es die Melonenfrau in den siebten Himmel zu befördern, also nicht nachlassen ...

... und geklopft ...

... und geklopft ...

Himmel Nummer 3 sollte inzwischen erreicht sein…

... und geklopft ...

... und geklopft ...

„Wie, Deine Gurke fängt an dir wehzutun? Ich bin ja gerade erst bei Himmel Nummer 4 angelangt. Was bist du denn für ein Weich-Ei?“

... und geklopft ...

... und geklopft ...

„OK, du kannst nicht mehr, denn nimm eben den Vib, der hat eh mehr Power drauf als du.“

... und ge-vibbed ...

... und ge-vibbed ...

Himmel Nummer 5 ist geschafft, und der süße Saft meiner Melone fließt in Strömen - in einem mir völlig unbekannten afrikanischen Dialekt würde man wohl sagen "Hama Hunga Safta Victoria", was so viel heißt wie: "jetzt füllen wir den Victoriasee".

... und ge-vibbed ...

... und ge-vibbed ...

Leider ist mit Erreichen von Himmel Nummer 6 der Saft alle. Nein, nicht der, der Melone, sondern der des Vibs.

„Also los“, schreie ich: "versohl mir den Melonenhintern!" - ok, jetzt habe ich mich halt als Melonenspankee geoutet, aber was solls, ich will unbedingt in den siebten Himmel...

... und ge-spanked ...

... und ge-spanked ...

„Ich kooooommmmmmmme - ich bin mir sicher, sie haben noch nie eine Melone kommen gehört - es ist einfach fantastisch!

So, jetzt wissen sie alles über diese Gurken- und Melonentechnik, über die in jeder halbwegs hippen Markthalle gesprochen wird.

Wie? - das war ihnen jetzt zu Fleischlos!

Ach, sie mögen lieber einen deftigen Schweinsbraten?

Na, das hätte ich mir denken können, dass sie nur auf Schweinkram aus sind …

 

… und was eine Gurke dazu zu sagen hat!

Hallo Ihr da draußen!

Ich bin eine Gurke.

Und als Gurke hat man schon so einiges durchzumachen sage ich euch.

Da gibt es doch tatsächlich Leute, die mich dazu hernehmen, um eine angeblich neue Sextechnik aus irgendeinem Tucka-Tacka Land in Afrika zu erklären. Ganz so wie früher Tante Emma versucht hat ihrer Nichte zu erklären, wo denn die kleinen Babys herkommen - ihr wisst schon, dass mit den Bienen und den Blumen, nur eben diesmal mit Gurken und Melonen.

Da hat mich doch tatsächlich so ein Typ in die Hand genommen, aber gleich so grob, wie er seinen Schwengel nie anfassen würde. Trotzdem hat er seine Vorführpartnerin aus dem Tucka-Tacka Land so angeschaut, als ob er mich ihr am liebsten gleich an eine bestimmte Stelle stecken wollte - aber dazu kommen wir später.

Jene hat natürlich gleich gekichert, wie er sie da so angegrinst hat, und da er mich ihr gleich recht auffordernd hingehalten hat, hat sie mich auch berührt. Das hat mir schon viel besser gefallen, denn ich habe sofort gemerkt, dass sie mit dem Berühren von Gurken - äh, na ja, ihr wisst schon was - so ihre Erfahrungen hat.

Offensichtlich war sie nicht nur mit meiner festen Haut und Beschaffenheit zufrieden, sondern konnte sich auch gleich vorstellen, was man mit mir so alles anstellen kann. Denn ein zufriedenes Grinsen huschte über ihr Gesicht, während sie sanft über meine grüne, aufreizend durchmusterte Haut strich, und die kleinen Noppen an meiner Spitze mit ihren Fingernägeln reizte.

Ich kann Euch sagen - als erfahrene Gurke - wenn ich nicht schon von Haus aus so steif konstruiert wäre, so hätte ich dem Ding in den Shorts des Typen, das sich nun beim Anblick der Szenerie regte, noch mehr den Rang abgelaufen.

Aber zurück zur Demonstration der Tucka-Tacka Technik. Nachdem ich nun vorgestellt worden war, brachte die Tucka-Tacka Dame des Hauses ihrerseits eine Melone ins Spiel. Die war außen grün, wie ich, innen aber schön rot, und war bereits in eine ganz ansprechende Form gebracht worden.

Nach dem Vorspiel, das die beiden mit mir hatten war die Melone ihrerseits offensichtlich schon ganz feucht geworden, denn sie glänzte entsprechend, und stand - wie man so schön unter erwachsenen Gurken zu sagen pflegt - im vollen Saft.

Nicht lange gezögert, und der Typ mit dem steifen Ding in den Shorts - ich möchte nochmals betonen, daß dessen Steifheit keinen Vergleich mit meiner Konsistenz und Standhaftigkeit aushalten würde - also, der Typ nimmt mich entschlossen her, und läßt mich sanft über das saftige Fruchtfleisch der Melone gleiten. Die Melone sagt zwar nichts dazu, aber ich spüre, daß sie schon enorm feucht ist - höre ich da etwa schon das typische Melonenstöhnen?

Was, ihr habt noch nicht vom Melonenstöhnen gehört? Wenn ihr beim nächsten Mal eine Melone beim Türken um die Ecke seht, dann nehmt Sie doch einfach mal ganz sanft in die Hand, streicht darüber, und haltet sie dann an euer Ohr. Wenn die Melone schön reif und geil ist werdet ihr sie stöhnen hören ... wenn euch nicht zuvor der Ladenbesitzer wegen Melonenbelästigung davonjagt.

Doch zurück zum Vergnügen einer Gurke, das sich bekanntlich aus dem reizvollen Gegensatz der Härte der Gurke zur sanften Weichheit der Melone ergibt. Der Typ kümmert sich also nicht lange um das Stöhnen der Melone, das er als Aufforderung seiner Vorführpartnerin auffasst jetzt Butter bei die Fische zu tun, und fängt an, mit mir auf einem hervorstehenden Hubbel der Melone herumzuhauen.

Die Melone stöhnt lauter.

Er haut langsam fester.

Die Melone wird feuchter.

Er haut fester.

Die Melone wird noch feuchter.

Er haut noch fester.

Der Hubbel der Melone wird kleiner.

Die Tucka-Tacka Dame schreit "nicht so fest, du quetschst sie ja ganz aus, siehst du nicht, wie schon der ganze Saft rausfließt?"

Ich als Gurke meine ja nur ... mir macht das nichts aus, und er könnte schon auch noch fester, vielleicht auch in diese kleine Öffnung hinein, die mich so melonenmäßig anlacht ...

Ja, super, jetzt steckt er mich genau da rein, und die Melone saftet kräftig!

Ich bleibe einfach cool und steif wie immer.

Aber der Typ ist jetzt am Ende wie ich sehe, denn seine Shorts weisen plötzlich so einen verräterischen Fleck im Schritt auf, und dann ist es dort auch plötzlich viel weniger steif.

Weichei sage ich da nur! Das kann mir nicht passieren!

Die Tucka-Tacka Dame schaut denn auch etwas enttäuscht, und meint, daß die Vorführung jetzt wohl vorbei sei, und schielt versonnen auf mich.

Der Typ verlässt den Raum um die entsaftete Melone zu entsorgen und sich selbst trocken zu legen, während ich alleine mit der Tucka-Tacka Dame zurückbleibe.

Sie lächelt mich verheißungsvoll an. Wahrscheinlich denkt sie gerade: wenigstens einer der seine Standhaftigkeit zu bewahren weiß.

Liebevoll nimmt sie mich in die Hand, und streichelt wieder meine feste Haut. Das gefällt mir schon, muss ich sagen. Jetzt drückt sie mir sogar einen Kuss auf, und leckt genüsslich mit ihrer Zunge die süße Feuchte ab welche die Melone auf mir zurückgelassen hat.

Und dann ...

... ja, ich weiß schon, was ihr jetzt denkt, aber alles Weitere dürft ihr euch jetzt in eurer eigenen Phantasie ausdenken. Denn das ist eine Sache über die eine Gurke von Welt gemäß ihres Ehrenkodex diskret schweigt und genießt … 😉

 

Libertineros        2020, 2025

CC BY-NC-ND 4.0

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